Von: mk
Bozen – Auf breite Teilhabe an der Erarbeitung des Gesetzentwurfes Raum und Landschaft setzt Landesrat Richard Theiner. Eine besondere Rolle kommt dabei den Gemeinden zu.
Termine mit Institutionen und Interessenverbänden, bei denen es um die Diskussion des Entwurfs des neuen Landesgesetzes Raum und Landschaft geht, dominieren derzeit den Terminkalender von Landesrat Richard Theiner. Gestern hat der Landesrat das weitere Vorgehen etwa mit dem Rat der Gemeinden besprochen. “Die Gemeinden werden die wichtigsten Nutzer des neuen Gesetzes sein, das eine ganze Reihe von Instrumenten zur Steuerung ihrer Entwicklung vorsieht”, so Theiner, “deshalb suchen wir mit den Gemeinden natürlich einen besonders engen Kontakt.”
Im gestrigen Gespräch hat man sich daher darauf geeinigt, den Gesetzentwurf Raum und Landschaft im laufenden Austausch zwischen Land und Gemeinden weiterzuentwickeln. “Der Rohentwurf steht, auf dieser Grundlage arbeiten wir nun weiter”, erklärt der Landesrat, der betont, dass man sich künftig wöchentlich treffen werde, um die Arbeit am Gesetzentwurf abzustimmen.
Derzeit langen im Ressort von Landesrat Theiner zahlreiche konstruktive Vorschläge zum Rohentwurf des neuen Gesetzes ein, sie werden im Einzelnen überprüft und – wann immer sinnvoll – in den Entwurf eingearbeitet. Das rege Interesse und die aktive Beteiligung freuen Theiner. “Nur wenn möglichst viele konstruktiv an der Erarbeitung des Gesetzes Raum und Landschaft mitwirken, können alle gesellschaftlichen Interessen Gehör finden”, so der Landesrat.
Dies ist auch der Grund dafür, dass der Rohentwurf des Gesetzes von allen Interessierten eingesehen werden kann, und zwar im Internet auf der Webseite http://www.provinz. bz.it/natur-raum/land-raum- mitdenken.asp). Wer die Diskussion um den Entwurf zudem unmittelbar mitverfolgen will, tut dies am besten via Twitter (@RaumLandschaft).