Von: mk
Bozen – „Es handelt sich nicht nur um eine Aneinanderreihung von Artikeln“, meint SVP-Obmann Philipp Achammer zum Gesetzentwurf Raum und Landschaft. Vielmehr müsse dieser „als Ganzes“ betrachtet werden: „Und als solches definiert er verantwortungsvoll die Zukunft Südtirols: jene seiner Landschaft, jene seiner Gesellschaft und jene seiner Wirtschaft“.
Nachdem der zuständige Gesetzgebungsausschuss grünes Licht gegeben hat, steht nun bald die Behandlung des Gesetzentwurfes Raum und Landschaft im Südtiroler Landtag an. „Es handelt sich um einen wichtigen Bauplan für die Zukunft Südtirols“, unterstreicht SVP-Obmann Philipp Achammer. Dieser sichere eine nachhaltige Entwicklung, dämme sowohl Zersiedelung als auch Flächenverbrauch ein, mache Raumplanung verbindlich, ermögliche leistbares Wohnen und schaffe bürgernahe, schnelle sowie einfache Verfahren.
„Überzeugend ist nicht nur die Ausrichtung bzw. der Inhalt des Gesetzentwurfes“, erklärt Philipp Achammer, „sondern auch die Vorgehensweise, die vom zuständigen Landesrat Richard Theiner für die Zusammenführung der beiden umfangreichen Materien gewählt worden ist“. Bei zahlreichen Treffen, Diskussionen, Vorstellungen und Versammlungen seien während vieler Monate neue Anregungen eingeholt worden – von allen Seiten. „Nicht alle, aber sehr viele Vorschläge sind dann in den Gesetzentwurf eingeflossen.“
„Es handelt sich um die komplexeste Materie, die in den vergangenen Jahren zu behandeln war“, sagt Philipp Achammer. Dies sei unter Einbindung aller erdenklichen Interessensgruppen sehr professionell geschehen. „Der Text darf nun nicht in seine Einzelteile zerlegt werden – er muss als zusammenhängendes Ganzes betrachtet werden.“ Und als solches weise der Gesetzentwurf in die Zukunft: Er übernehme jetzt Verantwortung für eine Entwicklung, die wahrscheinlich erst von den kommenden Generationen erkannt wird.