Von: mk
Bozen – Ab 1. Jänner 2023 soll die Gemeindeimmobiliensteuer GIS für leerstehende Gebäude und Wohnungen erhöht werden. Das hat Landeshauptmann Arno Kompatscher am Dienstag angekündigt, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa
Die Regelung ist von Kompatschers Ressort in Zusammenarbeit mit dem Gemeindenverband ausgearbeitet worden. Die Landesregierung hat einstimmig grünes Licht gegeben.
Konkret handelt es sich um eine Abänderung im Gesetzestext zur GIS. Neben leerstehenden Zweitwohnungen und soll auch Baugrund höher besteuert werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Dasselbe gilt für Baustellen, die jahrelang stillstehen.
Gekürzt werden soll die GIS für alle jene, die eine Zweitwohnung gemeindeansässigen Bewohnern zur Verfügung stellen. Damit soll der Wohnraum für die Bevölkerung insgesamt erhöht werden.