Von: Ivd
Bozen – Die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit Myriam Atz Tammerle fordert: Einfache öffentlich Bedienstete sollen durch eine Nebentätigkeit genauso viel verdienen dürfen wie Führungskräfte. Der Erste Gesetzgebungsausschuss im Landtag hat heute darüber diskutiert.
Durch die Bestimmung können sowohl öffentlich Bedienstete als auch Führungskräfte bis zu 30 Prozent ihres Grundlohns durch eine Nebentätigkeit dazuverdienen. Da Führungskräfte jedoch höhere Gehälter haben, können sie insgesamt mehr zusätzlich verdienen als Mitarbeiter in niedrigeren Positionen.
Myriam Atz Tammerle sieht darin eine Ungerechtigkeit: „Bedienstete in niedrigeren Positionen haben aufgrund der Teuerung eine finanzielle Aufbesserung viel nötiger als Führungskräfte!“
Deshalb forderte die Landtagsabgeordnete im Landtag einen einheitlichen Pauschalbetrag für alle, der durch eine Nebentätigkeit dazuverdient werden kann.
Atz Tammerle merkte zudem an, dass derartige Ungleichbehandlungen zu Unzufriedenheit und Unmut bei den Menschen führt.
Verbieten sollte man es, und zwar allen. Oder sie so unterfordert um Noch andere Jobs anzunehmen?
…. die Landesangestellten haben wohl zuwenig zu tun und zuviel Freizeit…öffentliche Bedienstete sollten keine Nebentätigkeit machen dürfen! Was da die STF fordert, ist doch Quatsch. Wenn die Öffis mit ihren unkündbaren Jobs nicht zufrieden sind, die Privatwirtschaft sucht Fachkräfte!