Von: luk
Bozen – Das größte Stadtviertel Bozens – Gries – ist seit vielen Jahren ohne Jugendzentrum. Obwohl Eltern und Jugenddienst Bozen seit Jahren um eine Lösung ringen, ist das Angebot vonseiten der Politik dürftig. Seit knapp zwei Jahren gibt es im Altmannhaus einen Kellerraum, der aber wenig Spielraum zur Entfaltung bietet.
Der Bürgermeisterkandidat des Team K Matthias Cologna hat kürzlich mit den Kandidaten Ingrid Schenk und Pedro Rincon die Elterngruppe „Kinder in Bozen“ getroffen, die sich seit 2021 bemüht einen Raum zu finden, in dem sich Jugendliche für ein breites Spektrum an Aktivitäten treffen können. „Langfristig wäre das Jugendzentrum im alten, jetzt unter Schutz gestellten Grieser Stadl unterzubringen“, so Bürgermeisterkandidat Matthias Cologna. “Der Stadel könnte darüber hinaus eine wichtige Räumlichkeit für junge Menschen werden, auch für Veranstaltungen und gar Maturabälle”
Seit 2023 wurde der Elterngruppe „Kinder in Bozen“ im Altmann-Haus ein kleiner Raum zur Verfügung gestellt, der in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Bozen geführt wird. Dieser muss aber immer wieder so hinterlassen werden, wie er vorher war – womit es keine Möglichkeit zur kreativen Gestaltung gibt und der Raum nie jugendgerecht gestaltet werden kann. „Es ist nicht akzeptabel, dass das größte Stadtviertel Bozen keinen ordentlichen Treffpunkt für die Jugend hat. Viel wurde von verschiedenen Seiten schon versprochen, jetzt müssen aber endlich Taten folgen. Ich setze mich ein, eine rundum funktionierende Zwischenlösung zu finden und langfristig das Projekt eines Jugendzentrums im alten Stadel voranzutreiben“, so Team K-Bürgermeisterkandidat Matthias Cologna.
Deshalb unterstützt das Team K auch die dazugehörige Onlinepetition.
„Das neue Jugendzentrum soll nach den Kriterien der offenen Jugendarbeit konzipiert und geführt werden, sowie aktiv von der Jugend mitgeplant werden. Dank der großen Kubatur des alten Grieser Stadels könnte man hier einen geeigneten Platz für alle verschiedene Altersgruppen junger Menschen finden. Der Stadel könnte auch als ein Ort für Musik und interdisziplinären Kulturaktivitäten wie auch musikalische Subkulturen dienen, gar auch ein Ballsaal für Maturabälle, für welche man sich in Bozen immer schwer tut, geeignete Räumlichkeiten zu finden“, fügt Team K-Bürgermeisterkandidat Matthias Cologna hinzu.
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