Zuletzt wurden Tausende Weltkriegsrelikte geborgen

Grüne Bürgerliste fordert Zugänglichkeit des Vahrner Sees nach Bergungsarbeiten

Dienstag, 17. September 2024 | 10:16 Uhr

Von: luk

Vahrn – Die Grüne Bürgerliste Vahrn fordert die Gemeinde auf, nach Abschluss der Bergungsarbeiten am Vahrner See die rechtlichen Voraussetzungen für die Aufhebung der 2018 erlassenen Verordnung zu überprüfen und den See wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Grüne Bürgerliste

“Der Vahrner See war der einzige frei zugängliche Badesee im Eisacktal und Wipptal und bildete eine wichtige Naherholungszone, besonders in den Sommermonaten. Seit 2018 gilt jedoch ein striktes Verbot für Baden, Tauchen und Fischen, da auf dem Grund des Sees Relikte aus den Weltkriegen entdeckt wurden. Nun, da die Entsorgung dieser Kriegsrelikte nahezu abgeschlossen ist, liegt es an der Gemeinde Vahrn, die nötigen Schritte einzuleiten, um den See wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Vahrner See war über Jahrzehnte hinweg ein beliebtes Naherholungsgebiet, und es ist für uns von höchster Priorität, ihn wieder für die Menschen zu öffnen“, so Felix Oberegger von der Grünen Bürgerliste.

Die Grüne Bürgerliste betont die Notwendigkeit von kostenloser Abkühlung in den Hitzemonaten. Der Vahrner See sei nicht nur ein ökologisch wertvoller Raum, sondern auch ein wichtiger sozialer Raum für die Gesellschaft. Angesichts der bevorstehenden Fertigstellung der Bergungsarbeiten ruft die Grüne Bürgerliste die Verantwortlichen auf, “schnell zu handeln, damit der Vahrner See spätestens für die kommende Sommersaison wieder zugänglich wird. Damit sich im Sommer alle wieder das Abkühlen leisten können.”

Bezirk: Eisacktal

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2 Kommentare auf "Grüne Bürgerliste fordert Zugänglichkeit des Vahrner Sees nach Bergungsarbeiten"


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Blitz
Blitz
Kinig
41 Min 23 Sek

Reine Willkür, was da am Vahrner See abgeht, Staatspresenz pur !

Doolin
Doolin
Kinig
12 Min 39 Sek

…des Zuig liegt seit dem 1. Weltkrieg (!) dort unten, waren immer da schwimmen, seit 2018 darf man nimmer, weil Militär dort rumkralt…

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