Land ist attraktiver Arbeitgeber

Hohe Beteiligung an Wettbewerben

Donnerstag, 06. Februar 2025 | 17:46 Uhr

Von: mk

Bozen – Über 140 Bewerbungen sind bereits eingetroffen, bis zum 14. Februar (Anmeldefrist: 12.00 Uhr) könnten noch einige weitere folgen: Beim derzeit ausgeschriebenen Wettbewerb der Landesverwaltung werden Personen mit Hochschulabschluss für insgesamt 58 offene Stellen gesucht. Vorgesehen ist eine rein mündliche Prüfung, die ab dem 10. März abgehalten wird. Nähere Informationen dazu gibt es auf dem Portal Career | Autonome Provinz Bozen.

“Die Stellen, die wir anbieten, betreffen verschiedenste Tätigkeitsfelder und reichen von der Bildung zu Europa bis hin zu Finanzen, Gesundheit, Grundbuch und Kataster, Informatik, Innovation und Forschung, Landwirtschaft, Mobilität, Soziales, Wirtschaft, Umwelt und Klimaschutz bis hin zum Präsidium und weiteren zentralen Diensten”, erklärt Personallandesrätin Magdalena Amhof.

Auf Hochtouren läuft nach Abschluss der mündlichen Prüfungen derzeit auch die Zuteilung der Stellen für Verwaltungssachbearbeitende: Beim letzten großen Wettbewerb im Herbst, bei dem Mitarbeitende mit Maturaabschluss gesucht wurden, hatten sich 637 Interessenten für 127 Stellen beworben. Zur Prüfung angetreten waren 440, davon haben 299 auch die zweite, mündliche Prüfung geschafft. Die 20 ausgeschriebenen Stellen in der Abteilung Arbeitsmarktservice wurden bereits besetzt; den Gewinnerinnen und Gewinnern der 49 offenen Stellen in der Landesverwaltung wurden in diesen Tagen ein Angebot unterbreitet. 58 Stellen für die Schulverwaltung werden derzeit ebenfalls zugeordnet.

“Damit können wir einige befristet eingestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stabilisieren, aber auch viele neuen Bediensteten dazugewinnen. Sollten die Gewinnerinnen oder Gewinner die zugewiesene Stelle ablehnen, rücken die Nächstgereihten aus der gut gefüllten Rangordnung nach. Die Chancen, dass wir alle ausgeschriebenen Stellen besetzen können, stehen damit gut – ein Zeichen, dass das Land als Arbeitgeber trotz Fachkräftemangel attraktiv ist”, zeigt sich die Landesrätin überzeugt.

Bezirk: Bozen

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