Landesrätin Mair zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel

“Illegale Migration stoppen, Schleppern die Geschäftsbasis entziehen”

Dienstag, 30. Juli 2024 | 07:23 Uhr

Von: mk

Bozen – Anlässlich des Internationalen Tags gegen Menschenhandel am 30. Juli betont die freiheitliche Landesrätin Ulli Mair die dringende Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in der Migrationspolitik, um die illegale Zuwanderung konsequent zu unterbinden und der Schlepper-Industrie den Garaus zu machen.

„Der Menschenhandel ist eine moderne Form der Sklaverei, der wir uns als europäische Werte- und Rechtsgemeinschaft entschieden entgegenstellen müssen“, so Mair. Die unverantwortliche Politik der offenen Grenzen habe in den vergangenen Jahren den Schleppernetzwerken Hochkonjunktur beschert und ihr menschenverachtendes Geschäft angeheizt.

„Angesichts dieser und vieler weiterer schwerwiegender Fehlentwicklungen im Kontext der unkontrollierten Zuwanderung wird die dringende Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels in der Migrationspolitik deutlich“, so Mair.

„Europa kann das kriminelle Geschäft der Schlepper nur austrocknen, wenn es seine Grenzen schützt. Wir dürfen es nicht länger zulassen, dass Menschen sich mit falschen Hoffnungen auf den Weg machen und ihr Schicksal in die Hände von Kriminellen legen. Die konsequente Sicherung der Außengrenzen und die Abschaffung von falschen Migrationsanreizen sind keine Akte der Abschottung, sondern notwendig, um Recht und Ordnung zu wahren und den internationalen Menschenhandel einzudämmen“, so die freiheitliche Landesrätin.

Bezirk: Bozen

Kommentare

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7 Kommentare auf "“Illegale Migration stoppen, Schleppern die Geschäftsbasis entziehen”"


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N. G.
N. G.
Kinig
2 h 1 Min

Typisch! Kein Wort zu den Gründen von Flucht, warum sich Viele auf den Weg begeben, die meisten davon müssen und welche Risiken sie dafür in Kauf nehmen. Die allermeisten riskieren iht Leben nicht freiwillig!
Ullis Ausage ist im Kernnund im Geiste Trumps :” Wir bauen eine Mauer”!

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
1 h 21 Min
@N.G.: ja, nur durch die Beseitigung oder zumindest Linderung der Migrationsgründe kann diese brisante Entwicklung gestoppt werden. Daneben wird es auch faire Kooperationsabkommen mit den Herkunftsländern geben müssen. Alles Andere ist für die sprichwörtliche Katz und Vertröstung der Bürger Wenn jährlich tausende auf den Migrationsrouten ums Leben kommen, sollte das eigentlich Abschreckung genug sein. Aber in der Praxis ist selbst eine derart hohe Todesgefahr keine wirkliche Abschreckung. Daraus entnehme ich, dass Abschreckung alleine keine Lösung für diese Flüchtlinge ist! Womit will man solche Menschen noch abschrecken, wenn nicht einmal akute Lebensgefahr, Folter und Vergewaltigung Abschreckung genug sind?? Russisches Roulette reicht… Weiterlesen »
Suedtiroler89
Suedtiroler89
Tratscher
1 h 17 Min

Solchen Menschen muss geholfen werden. Straftäter sofort in ihre Heimatländer abschieben! Wenn Einheimische Straftaten begehen einsperren! Menschen müssen aber abgewiesen werden die nur hierher kommen um Geld zu schmarotzen. Dagegen muss es endlich ermöglicht werden dass Fachkräfte mit guter Ausbildung hier sofort arbeiten können (nachdem sie die Landessprachen können)

user6
user6
Superredner
47 Min 2 Sek

bitte nicht, ich kann diese ammenmärchen nicht mehr hören. sicher gibt es einige, die flüchten müssen, aber der grossteil kommt aus wirtschaftlichen gründen

user6
user6
Superredner
3 h 28 Min

das dies eine ulli mair den schon lange regierenden mitteilen muss ist schon traurig. man kann ja jeden tag was damit angerichtet wurde

raunzer
raunzer
Superredner
2 h 48 Min

Gähn… schnarch.. zzzzz!!!

Doolin
Doolin
Kinig
1 h 14 Min

…Melone wurde gewählt, weil sie versprochen hatte, die illegale Migration einzudämmen…seit sie am Ruder ist, sind noch mehr gekommen…Ulli, das sind eure Koalitionspartner!…viel bla bla und nichts dahinter…

😜

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