Von: luk
Bozen – Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, fordert von den Verantwortlichen im Sanitätsbetrieb und von jedem impfenden Arzt bei der Umsetzung des neuen Impfdekrets für jeden Einzelfall eine Garantie- und Haftungserklärung für mögliche Impfschäden.
“In der Praxis sollen sowohl die Verantwortlichen des Sanitätsbetriebes als auch die einzelnen Ärzte für jeden einzelnes zu impfende Kind eine Garantieerklärung unterzeichnen, dass es zu keinen Impfschäden kommen wird und gleichzeitig eine persönliche Haftungserklärung abgeben. Nachdem es bei der Umsetzung des neuen Impfzwanges zu Massenimpfungen bzw. Massennachimpfungen kommen wird, sind sehr viele Eltern besorgt über mögliche Fehler oder Folgeschäden. Deshalb muss mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden und das verantwortliche Sanitätspersonal sowie die betroffenen Ärzte sollen persönlich garantieren und haften. Dass es Impfschäden gibt, hat das italienische Parlament mit einem eigenen Gesetz bestätigt (Gesetz 210/1992)”, so Pöder.
Pöder warnt auch den Sanitätsbetrieb vor einem aggressiven oder präpotenten Vorgehen gegen Eltern im Zuge der Impfkampagne: “Eine unangemessene Vorgangsweise oder aggressive Verletzungen elterlicher Rechte werden nicht toleriert und dagegen wird juridisch gegen die handelnden Personen vorgegangen”, so Pöder.