Von: mk
Bozen Landtagspräsident Roberto Bizzo reagier in einer Stellungnahme zu den Anschlägen in Berlin und Ankara: „Wir sind der der deutschen und der türkischen Bevölkerung in Trauer verbunden.“
„Heute Morgen sind wir alle mit mehr Angst und mehr Unsicherheit aufgewacht. Der tragische Vorfall in Berlin, wo ein Lastwagen in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt fährt und zwölf Tote und 48 Verletzte zurücklässt, hat eine Bresche in die vorweihnachtliche Stimmung geschlagen und den Anschlag in Nizza vor einem Jahr wieder in Erinnerung gerufen. Gleichzeitung wurden mit dem Attentat auf den russischen Botschafter Angst und Schrecken auch in Ankara verbreitet. In Berlin wurde Europa, mit seiner Kultur und seinen Traditionen, im Herzen getroffen. Getroffen wurden damit auch 70 Jahre friedliches Zusammenleben. Während wird unseren deutschen Brüdern und Schwestern und unseren türkischen Nachbarn in Trauer verbunden bleiben, werden wir weiterhin unsere Werte hochhalten und sie vor jenen verteidigen, die Hass und Gewalt säen“, betonte Bizzo.
Widmann: „Es gibt keine Rechtfertigung für den Terrorismus“
Präsident Widmann drückt den Opfern von Berlin die Anteilnahme des Regionalrates aus. “In diesen Tagen der Vorweihnachtszeit, in denen man über Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern sprechen sollte, werden wir wieder mit einem Grauen konfrontiert, das Europa mitten ins Herz trifft. Den Familien der Opfer und allen, die in diesem letzten Attentat verletzt wurden, gilt unsere tiefempfundenes Mitgefühl. Nichts kann eine solch feige und gemeine Aktion wie diese rechtfertigen. Wir können uns jedoch nicht von Angst und Hass beherrschen lassen, sondern müssen gemeinsam für alle zusammenarbeiten, die den Frieden wollen, ohne Fahnen, ohne politische Couleur, ohne falsche Ideologien, in dem Bewusstsein, dass das der einzige Weg ist, den Terrorismus zu isolieren und auch denjenigen zu helfen, die heute weit weg von den Grenzen unseres Kontinents, Opfer von blutigen Konflikten werden”, so Thomas Widmann, Präsident des Regionalrates, über das Massaker in Berlin.
STF: „Angriff auf christliches Europa“
Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich entsetzt vom schweren Terroranschlag in Berlin und drückt allen Angehörigen der Opfer ihr tief empfundenes Mitgefühl aus. Der Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt ― wo unschuldige Menschen zusammengekommen waren, um sich auf Weihnachten einzustimmen ― zeuge nicht nur von einer unglaublichen Brutalität, sondern sei auch ein gezielter Anschlag auf das christliche Europa.
Nach den schrecklichen Anschlägen in Frankreich sei nun auch Deutschland zur Zielscheibe von Extremisten geworden, die nur ein Ziel verfolgen würden: Mord und Terror. Wie nahe der Terror damit auch bereits an Südtirol herangerückt ist, zeige nicht zuletzt die von der Polizei ausgehobene Terrorzelle in Meran, erklärt die Bewegung
Laut Berichten deutscher Sicherheitskräfte soll der festgenommene Terrorverdächtige im Februar als Flüchtling nach Deutschland eingewandert sein.
„Die unverantwortliche und kurzsichtige Willkommenskultur, die alle Gefahren einer unkontrollierten Massenzuwanderung einfach ignoriert hat, rächt sich nun und richtet sich gegen die eigene Bevölkerung in Europa. Die Antwort auf derartige Gräueltaten darf nicht länger eine falsch verstandene Toleranz sein, sondern erfordert ein entschiedenes Handeln der Politik. Die EU-Außengrenzen müssen endlich wirkungsvoll geschützt werden“, betont der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.
FH: „Schergen des Hasses haben erneut zugeschlagen“
Der Freiheitliche Landesparteiobmann Blaas und Generalsekretär Auer verurteilen die grausamen Terrorakte in Berlin und Ankara: „Erneut erschüttern menschenverachtende Taten der Barbarei den vorweihnachtlichen Frieden in Europa. Die Schergen des Hasses und ihre Hintermänner haben erneut Unschuldige ins Visier genommen und die Folgen der untätigen Politik ausgenutzt. Wir bringen unsere tiefe Betroffenheit gegenüber den Opfern und deren Familien zum Ausdruck, die ihre Liebsten verloren haben.“
„Jede Beschwichtigungspolitik und weltfremde Einwanderungspolitik sind im Angesicht der verübten Taten in fehl am Platz. Die nötigen Konsequenzen und Maßnahmen gegen den islamistischen Terror in Europa sind unverzüglich zu ergreifen“, unterstreicht der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas. „Wir Freiheitliche haben seit jeher vor den Problemen der unkontrollierten Zuwanderung gewarnt und auf die Fehlentwicklungen hingewiesen. Die Altparteien haben sich dieser Problematik nie angenommen. Den Entwicklungen wurde einfach zugesehen und nun ist der Terror tagtäglich vor der eigenen Haustür“, betont Blaas.
„Die Festung Europa muss endlich verwirklicht werden“, unterstreicht der Freiheitliche Generalsekretär Simon Auer, „zum Schutz der Bevölkerung, die nichts anderes als in Frieden leben will. Es kann nicht angehen, dass die Bürger in Angst leben müssen; in Angst vor islamistischen Terroristen, denen der Weg nach Europa frei steht. Die Grenzen sind endlich so zu bewachen, wie es jedes Gesetz bereits vorsieht. Der Schutz der EU-Außengrenzen hat oberste Priorität und die gutmenschliche Willkommenskultur muss in ihre gesetzlichen Schranken gewiesen werden“, so Auer.
„Wir fordern umgehend eine restriktive Einwanderungspolitik, das Ende des Asylmissbrauchs, die Einhaltung des Grenzschutzes und die unverzügliche Ausweisung von Personen, die glauben, dass sie die einheimische Bevölkerung verängstigen können“, hält der Freiheitliche Landesparteiobmann mit Nachdruck fest. „Es reicht! So kann es in Europa nicht weitergehen. Mittlerweile dürften wohl alle Politiker wach geworden sein, dass Maßnahmen zur Ergreifung der Sicherheit der eigenen, heimischen Bevölkerung längst überfällig sind“, so Parteiobmann Blaas abschließend.