Von: luk
Halle (Saale) – Vergangenes Wochenende verwandelte sich Halle in ein Zentrum des politischen Austauschs, als die Junge Union (JU) zum Deutschlandtag 2024 lud. Rund 500 Delegierte kamen in die Stadt, begleitet von zahlreichen renommierten nationalen und internationalen Gästen. Als Südtiroler Vertreter war auch Florian Gasser, Vizepräsident der Jungen Europäischen Volkspartei, mit dabei, der mit Vertretern der JU sowie weiteren internationalen Jugendorganisationen an lebhaften Diskussionen über die politische Ausrichtung Europas teilnahm.
Gasser wurde zusätzlich zu einem mehrtätigen internationalen Austauschprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Berlin eingeladen. Bei beiden Events kamen junge Erwachsene aus fast 35 Nationen zusammen, darunter Teilnehmer aus Ländern wie Kenia, der Elfenbeinküste, Brasilien und Paraguay. In diesem Rahmen konnten die Delegierten nicht nur Diskussionen über politische und gesellschaftliche Entwicklungen führen, sondern auch Einblicke in innovative Unternehmensbereiche gewinnen: So standen Besuche bei BMW und dem Energiekonzern Vattenfall auf dem Programm, als auch Treffen mit mehreren Mitgliedern des EU-Parlaments und nationalen Politikern.
In Halle bot sich Gasser und den anderen internationalen Gästen die Möglichkeit, mit hochrangigen Vertretern der deutschen Politik ins Gespräch zu kommen. Unter den Gesprächspartnern waren der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) Manfred Weber und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff. Die Themen reichten von zukunftsweisenden wirtschaftlichen Strategien bis hin zur Rolle Europas in einer sich wandelnden Welt.
Ein weiteres Highlight des Deutschlandtages war die Wahl des neuen Bundesvorstands der Jungen Union. Johannes Winkel, der bisherige Bundesvorsitzende, wurde in seinem Amt bestätigt, während das Vorstandsteam teils neu besetzt wurde. Die Wahl markiert den Aufbruch der JU in eine neue Amtsperiode und zeigt die gestärkte Basis der Organisation in einer Zeit, in der die junge Generation zunehmend Verantwortung in politischen Entscheidungsprozessen übernimmt.
„Ein großes Dankeschön an unseren zahlreichen guten Partner in Deutschland und an die Konrad-Adenauer-Stiftung für die Einladung zum internationalen Rahmenprogramm. Es war sehr spannend, dort und beim Deutschlandtag dabei zu sein und über sicherheitsrelevante und ökonomische Themen zu diskutieren, die für uns alle in Europa – auch für das im Verhältnis kleine Südtirol – in den nächsten Jahren von hoher Relevanz sein werden.“ erklärte Gasser nach der ereignisreichen Woche in Deutschland.
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