Von: mk
Bozen/Meran/Innichen – Die Landesregierung hat am heutigen Dienstag zwei Beschlüsse zu Investitionen in den Krankenhäusern von Innichen und Meran gefasst.
Im Krankenhaus von Innichen ist ein neuer Operationstrakt in Form von zwei OP-Sälen mit entsprechender Ausstattung von medizinischtechnischen und technischen Geräten geplant. Die Bauarbeiten befinden sich bereits in einer fortgeschrittenen Planungsphase, in der heutigen Sitzung der Landesregierung wurde nun auch der Neuankauf von Geräten im Wert von 1.007.488 Euro genehmigt. Grundlage für diesen Beschluss bildet ein einstimmig positives Gutachten des Landeskomitees für die Planung im Gesundheitswesen vom Juli dieses Jahres.
Das Raumprogramm für die Abteilung Erste Hilfe am Krankenhaus Meran ist im Jahre 2012 aus der Analyse von räumlichen Mängeln, betrieblichen Abläufen und der zu erbringenden Leistungen entstanden. In den vergangenen vier Jahren haben sich verschiedene Voraussetzungen und Projektparameter geändert, weshalb eine Anpassung des Raumprogramms und des Gesamtkostenrahmens erforderlich wurde. Weiters wurden in der Machbarkeitsstudie von 2012 die Instandhaltungsarbeiten nicht vorgesehen: Die intensive Nutzung der Räume der Ersten Hilfe aber erfordert eine Umsetzung derselben im Rahmen der geplanten Erweiterung und des Umbaus. Die neuen Gesamtkosten liegen bei 3.870.644 Euro, mit einer Differenz von 1.565.323 Euro zum vorhergehenden Raumprogramm.