Von: mk
Bozen – Kurz vor Weihnachten setzt Neo-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner (SVP) ein Zeichen der Solidarität und spendet zugunsten der Kinderkrebshilfe, Familie in Not und den Hinterbliebenen des verunglückten Feuerwehrmannes Giovanni Costa.
Ladurner löst damit ein Versprechen aus ihrem Wahlkampf ein, auf kostenintensive Wahlwerbung zu verzichten und dafür, im Falle ihrer Wahl, Menschen Hilfe zuteilwerden zu lassen, die Unterstützung dringend benötigen. Genannt hatte sie im Vorfeld bereits die beiden Institutionen Kinderkrebshilfe und Familie in Not. Einen Scheck übergab sie am Dienstag zusätzlich dem Bäuerlichen Notstandsfonds, der das Spendenkonto des verunglückten Feuerwehrmannes aus dem Gadertal verwaltet.
„Ende Oktober hat unser Land ein verheerendes Unwetter heimgesucht. Tausende Ehrenamtliche haben für die Sicherheit der Bevölkerung ihr Leben aufs Spiel gesetzt, ihnen allen gilt unser aller Dank. Ein Feuerwehrmann hat dabei auf tragische Weise sein Leben verloren. Ich bin noch immer zutiefst bestürzt und es ist mir ein Herzensanliegen, auch der Familie von Giovanni Costa unter die Arme zu greifen“, erklärt Ladurner.
Not sei in Südtirol nicht auf den ersten Blick sichtbar. Schicksalsschläge, Unglücke und Krankheit könnten Familien jedoch schlagartig in schwierige Situationen bringen. „Jährlich geraten in Südtirol 30 bis 80 Familien unverschuldet in finanzielle oder psychische Not. 15 bis 20 Kinder erkranken jährlich an Krebs. Insbesondere die besinnliche Zeit vor Weihnachten lädt dazu ein, an Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht. Mit meinen Spenden möchte ich bedürftigen Familien an Weihnachten etwas Licht im Dunkeln geben und gleichzeitig die Südtirolerinnen und Südtiroler dazu ermutigen, ebenfalls ein Zeichen der Solidarität zu setzen und Mitbürgern in Not zu helfen.“ Die Überweisung der jeweils 1.000 Euro an die drei genannten Einrichtungen ist Ladurners erste Amtshandlung als Abgeordnete.