„Wichtiger Schritt zur Nachwuchsförderung im Gesundheitssektor”

JG begrüßt Verdopplung der Praktikumsvergütung

Mittwoch, 13. November 2024 | 12:11 Uhr

Von: mk

Bozen – Die Landesregierung hat am Dienstag die Erhöhung der monatlichen Vergütung für Medizinstudentinnen und Medizinstudenten sowie Volontärärztinnen und Volontärärzte, welche ein Praktikum beim Südtiroler Sanitätsbetrieb absolvieren, beschlossen. „Wir als Junge Generation können diesen Schritt nur gutheißen. Denn es ist nicht nur eine finanzielle Wertschätzung ihrer wichtigen Arbeit, sondern auch ein wesentlicher Schritt hin zu einer zukunftssicheren Gesundheitsversorgung”, sagt die Vorsitzende der Jungen Generation Anna Künig.

Der Beschluss sieht vor, den Bruttobetrag von 450 Euro auf 900 Euro für Medizinstudentinnen und Medizinstudenten, Volontärärztinnen und Volontärärzte, die ein Praktikum im Südtiroler Gesundheitsdienst absolvieren, anzuheben. Um die Vergütung zu erhalten, müssen die Praktika mindestens 28 Tage im Monat dauern und können maximal bis zu sechs Monate lang sein.

„Mit dieser Maßnahme zeigt Südtirol, dass es auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen reagiert”, betont Künig weiter. Die Verdopplung der Vergütung soll junge Medizinerinnen und Mediziner motivieren, ihre praktischen Erfahrungen in Südtirol zu sammeln und sich langfristig für eine Tätigkeit im hiesigen Gesundheitsdienst zu entscheiden. „Insbesondere in der Grenzregion ist es wichtig, mit den Bedingungen in vergleichbaren Gebieten, wie etwa Österreich, mitzuhalten und die Perspektiven für junge Fachkräfte im eigenen Land zu verbessern”, betont Künig weiter.

Bezirk: Bozen

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1 Kommentar auf "JG begrüßt Verdopplung der Praktikumsvergütung"


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RealistischerIdealist
6 h 10 Min

„in vergleichbare regionen mitzuhalten“… frau künig sie haben keine ahnung, der sabes kann mit gehältern seit jahren nicht mehr mithalten! Ganz zu schweigen von den schlecht geführten gesundheitspersonal! Alle führungskräfte bräcihten dringend eine schulung und sollte die augen nicht mehr vor österreich etc verschließen! Oder wo arbeiten sie später? Auch in der privatwirtschaft oder wartet schon di politik-rente?

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