Von: pf
Bozen – Am vergangenen Dienstag stattete Stefan Premstaller, Vorsitzender der Jungen Generation in der SVP, dem Geschäftsführer der Brennerautobahn AG, Walter Pardatscher einen Besuch in Trient ab. „In den letzten Wochen haben wir innerhalb der JG unter anderem auch über das Thema der Mobilität diskutiert und haben in diesem Zusammenhang einige Vorschläge hinsichtlich der Brennerautobahn ausgearbeitet. Ich möchte mich aus diesem Grund bei Walter Pardatscher für dessen Entgegenkommen und das interessante Treffen bedanken, das uns die Möglichkeit gegeben hat, unsere Vorschläge zu deponieren“, so Stefan Premstaller.
Einen besonderen Schwerpunkt des Treffens stellte der Punkt betreffend die Sicherung und Erhaltung des bei den Mautstellen beschäftigten Personals dar. „In Zukunft wird es zu keinem vermehrten Einsatz von automatisierten Kassen an den Mautstellen der Brennerautobahn kommen. Insbesondere in den Stoßzeiten wollen wir vermehrt auf unsere beschäftigten Mitarbeiter setzen“, so Walter Pardatscher. „Bekanntlich stellen die Arbeitsplätze bei den Mautstellen der Brennerautobahn auch sehr beliebte Sommerjobs für Studierende dar. Wir sind deshalb sehr darüber erfreut, dass diese Jobs in Zukunft nicht nur erhalten, sondern zudem noch ausgebaut werden“, so Stefan Premstaller weiter.
Ein weiterer Vorschlag, über den diskutiert worden ist, betrifft die Reduzierung der Maut für jene Kilometer der Brennerautobahn, auf denen die Nutzung der Autobahn aufgrund von Baustellen eingeschränkt ist. „Wir haben einen Vorschlag ausgearbeitet, wonach die Maut für jene Kilometer, auf denen die Autobahn beispielsweise nur auf einer Fahrspur befahrbar ist, reduziert wird. Wir sind uns aber natürlich bewusst, dass die Mauttarife vom Ministerium in Rom vorgegeben werden und dies somit ein schwieriges Unterfangen darstellt,“ meint Stefan Premstaller. „Ich finde diesen Ansatz sehr interessant und bin der Meinung, dass man das Gespräch mit dem Ministerium jedenfalls suchen sollte, um diesen Vorschlag zu vertiefen“, stellt Walter Pardatscher fest.
Neben diesen beiden Vorschlägen sind noch weitere Anliegen besprochen worden, die in nächster Zukunft von der Brennerautobahn AG angegangen werden. Man wolle insbesondere im Hinblick auf die angesprochenen Punkte in Kontakt bleiben, um die weitere Entwicklung der Vorschläge gemeinsam zu beobachten.