Von: luk
Bozen – Die Junge Generation in der SVP hat heute im Rahmen eines Pressefrühstücks unter dem Slogan „Perspektiven schaffen. Mit #Zuversicht für unser Land“ ihre Ziele und Themen für die nächsten Jahre den Medien vorgestellt. Im Mittelpunkt standen dabei insbesondere die Themen Sicherheit, junges leistbares Wohnen, Mobilität, die Zusammenarbeit mit den Jugendverbänden und die Mitgliederbetreuung der JG.
Der Vorsitzende der JG, Stefan Premstaller begrüßte die Anwesenden und betonte, dass die JG weiterhin Ansprechpartner für die Jugendlichen und das Sprachrohr der Südtiroler Jugend sein will.
Premstaller ging auf das Sicherheitsthema ein. „Uns ist es ein Anliegen, dieses emotionale Thema sachlich und objektiv anzugehen, die Sorgen ernst zu nehmen, aber keine unnötigen Ängste bei der Südtiroler Bevölkerung zu schüren“, so Premstaller weiter. Es hat bereits eine Veranstaltung und ein Treffen mit dem Bozner Quästor Dr. Lucio Carluccio gegeben. Weitere Maßnahmen folgen.
Für den ladinischen stellvertretenden Vorsitzenden der JG, Julian Stuffer ist die Zusammenarbeit mit dem Gader- und Grödnertal von großer Wichtigkeit und er versucht ein Sprachrohr auch für die ladinische Minderheit innerhalb der JG zu sein. „Die Pflege von Traditionen und Bräuchen ist für mich vordergründig, weil sie Werte vermitteln“, so Stuffer.
Die stv. Vorsitzende der JG, Sonja Plank ging auf das Thema Mobilität ein. Sie betonte dabei, dass Erreichbarkeit und Flexibilität für junge Menschen von großer Wichtigkeit seien. Ebenso ist ihr die Betreuung der JG-Mitglieder ein besonderes Anliegen.
Der stv. Vorsitzende der JG, Manuel Raffin ging auf das junge, leistbare Wohnen ein. Die JG habe sich bereits mit der Wohnbauförderung auseinandergesetzt und hat sich mit verschiedenen Experten getroffen. „Die Wohnbauförderung sollte überdacht werden, damit jungen Menschen keine Chancen verbaut werden“, so Raffin. Weitere Gespräche mit den zuständigen Stellen werden stattfinden.
Die JG stellte abschließend ihr Kommunikationskonzept vor. Dabei wird sie vermehrt über soziale Medien und über die neue Homepage kommunizieren.
Die Sorgen und Anliegen junger Menschen will die JG ernst nehmen, sachlich diskutieren und bei den zuständigen Verantwortungsträgern deponieren.