Von: mk
Innichen – Der Nachtzug Rom-Innichen ist am heutigen Samstag nach zwölf Jahren wieder in Innichen angekommen und wurde von zahlreichen SVP-Vertretern aus Innichen und dem Pustertal willkommen geheißen. „Auch immer mehr Touristen wünschen sich eine Nachhaltige Anreise ohne Auto, diesem Ziel welches auch im Wahlprogramm stand, trage man nun Rechnung“, so Bürgermeister Klaus Rainer. Der Nachtzug sei ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Mobilität, welche sich laut aktuellen Erhebungen auch immer mehr Touristen wünschen, so Matthias von Wenzl, der Vorsitzende der Jungen Generation (JG) in Innichen.
Der Intercity-Zug fährt freitags und samstags um 22.05 Uhr vom Bahnhof Roma Termini ab. In Südtirol hält der Zug in Bozen, Brixen, Franzensfeste, Bruneck und Toblach und erreicht den Bahnhof Innichen um 8.40 Uhr.
Am Samstag und Sonntag fährt der Expresszug in umgekehrter Richtung ab Innichen um 19.18 Uhr. „Jetzt liegt es daran, das Angebot auch weiter auszubauen, so werden weitere Verbindungen beispielsweise nach München Cortina oder Venedig gegebenenfalls auch mittels Bussen, angestrebt“, erklärt die JG. Eine nachhaltige Transformation könne nur gelingen, wenn durch die Destination sinnvolle Alternativen geschaffen werden, die schlussendlich auch angenommen werden, so Matthias von Wenzl abschließend.