Von: mk
Bozen – Die Junge Generation in der SVP zeigt sich über den Zwischenfall, wonach auf den Talferwiesen in Bozen eine Gruppe Südtiroler Jugendlicher von einer 20- bis 30-köpfigen Bande von Migranten zusammengeschlagen worden ist, entrüstet. Nach Ansicht der JG habe es in Südtirol vor einigen Jahre ein derartiges Konfliktpotential und eine Gewaltbereitschaft in so einem Ausmaß noch nicht gegeben.
Mit Entrüstung reagierten die Vertreter der Jungen Generation in der SVP auf die jüngsten Vorkommnisse in der Landeshauptstadt und sind sich einig darüber, dass eine Gewaltbereitschaft dieser Dimension nichts in einer aufgeklärten europäischen Gesellschaft zu suchen habe – egal, von wem sie ausgehe. Die Brutalität und das Vorgehen der Täter zeige, dass es sich hierbei um organisierte Banden handelt, die nur eines beabsichtigen: Das Provozieren eines Streites und das Herausfordern einer Schlägerei. Die vor Kurzem veröffentlichten Astat-Statistiken zeigen zwar einen leichten Rückgang der Kriminalität, derartige Übergriffe seien aber der Grund dafür, weshalb die gefühlte Unsicherheit ständig steigt. „Zudem muss gesagt werden, dass nur ein Bruchteil der begangenen Straftaten von den Opfern zur Anzeige gebracht werden. Was bedeutet, dass die Anzahl der tatsächlich begangenen Straftaten um einiges höher ist, wie die Statistiken zeigen“, so Stefan Premstaller, Vorsitzender der JG.
„Die Talferwiesen sind ein beliebter Treffpunkt für junge Menschen und das soll auch in Zukunft so bleiben. Daran dürfen auch Schlägerbanden nichts ändern. Menschen, die nach Südtirol kommen, um Unfrieden und Unsicherheit zu stiften, haben bei uns nichts verloren und müssen schnellstmöglich zur Verantwortung gezogen werden“, so Stefan Premstaller und dessen Stellvertreter Julian Stuffer, Sonja Plank und Manuel Raffin abschließend.