Von: mk
Bozen – Das Jugenzentrum “Vintola 18” in Bozen soll rundum erneuert werden. Bei einem Lokalaugenschein haben sich Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesrat Marco Galateo und der Direktor der Abteilung Hochbau, Valorisierung des Vermögens, Grundbuch und Kataster, Daniel Bedin am Montag ein Bild vom Zustand des Gebäudes gemacht.
Die Immobilie in der Vintlerstraße 18 in Bozen ist derzeit in Besitz der Stiftung Sodalizio Cattolico, doch das dort beheimatete Jugendzentrum entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Geplant ist, dass das Gebäude abgerissen wird und ein modernes, neues Zentrum errichtet werden kann. Galateo betonte, dass eine Anpassung an moderne Standards notwendig sei. “Wir möchten künftig stark in Einrichtungen investieren, die der Jugend zu Gute kommen und beginnen bei diesem ersten Jugendzentrum, das vor mittlerweile 40 Jahren errichtet wurde”, betonte Galateo.
Der Direktor der Abteilung Hochbau, Daniel Bedin, der in Vertretung von Landesrat Christian Bianchi am Lokalaugenschein teilgenommen hat, äußerte, dass es auch im Interesse seines Ressorts sei, die bestmögliche Lösung für das Gebäude zu finden. „Angesichts des kritischen Wartungszustands werden, zusammen mit der Gemeinde Bozen, verschiedene Sanierungsoptionen geprüft, auch eine mögliche Öffentlich-private-Partnerschaft“, erklärte Bedin.
Landeshauptmannstellvertreter Galateo begutachtete den Zustand des Gebäudes, das „dringend umfassende Renovierungsarbeiten und eine allgemeine Anpassung der Räume benötigt, um es für die junge Generation noch attraktiver zu machen“, schloss Galateo. Die solle weiterhin für kulturelle, soziale, pädagogische und freizeitbezogene Initiativen genutzt werden. Die Arbeiten könnten im Jahr 2026 beginnen.
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