Von: mk
Landshut – Die Junge Süd-Tiroler Freiheit wird bei der Generalversammlung der Freien europäischen Allianz (EFA), welche im April in Landshut in Bayern stattfindet, seinen europäischen Partnern das Thema Großraubwild und die sich daraus ergebenden Probleme näherbringen. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit wird einen Beschlussantrag für die regionale Verwaltung des Großraubwildes in der Generalversammlung einbringen.
„Viele der Mitgliedsorganisationen der europäischen freien Allianz (EFA) beschäftigen sich wenig mit Forst- und Landwirtschaft. Daher ist es wichtig und notwendig, ihnen unser Anliegen darzulegen und sie für das Thema zu sensibilisieren“, betont Christoph Mitterhofer, Vizelandesjugendsprecher der Jungen Süd-Tiroler Freiheit und Gemeinderat.
Die Junge Süd-Tiroler Freiheit fordert ein regionales Großraubwildmanagement, um den speziellen Bedürfnissen jeder Region in Europa nachzukommen. Regionen ohne Almwirtschaft oder anderen Besiedelungsformen verstünden selten die Probleme, wie sie z.B. in den Alpenregionen gegeben sind, erklärt die Junge Süd-Tiroler Freiheit.
Die Europäische Freie Allianz (EFA) ist eine europäische Partei, die nationale, regionale und autonome Parteien der Europäischen Union umfasst. Aktuell sind 35 europäische Regionalparteien Mitglied der EFA, unter anderem die Süd-Tiroler Freiheit. Die Europäische Freie Allianz ist seit der Europawahl 2014 mit zwölf Abgeordneten im Europaparlament vertreten und bildet seit 1999 offiziell eine Fraktionsgemeinschaft unter dem Namen Die Grünen/Europäische Freie Allianz.