Von: luk
Bozen – Mit der Überarbeitung der Förderkriterien in der Landwirtschaft wird auf den Prüfstand gestellt, wer zugangsberechtigt für Förderungen ist, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Laut Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler soll damit „Alibi“-Bauern der Kampf angesagt werden. „Gefördert werden soll nur mehr der, der effektiv produziert.“
Derzeit sei es so, dass jemand, der einen Hof besitzt und über einen Betriebsbogen des land- und forstwirtschaftlichen Informationssystems, Lafis, verfügt, als Bauer gilt. Entsprechend hat er Zugang zu zahlreichen Förderungen. Schuler will nun definieren, wer ein Bauer ist. Einzelne Förderungen könnten nur mehr unter gewissen Voraussetzungen gegeben werden.