Von: mk
Bozen – Am heutigen Donnerstag haben die Jungschar-Vorsitzenden Fabian Plattner und Verena Dariz Landesrat Philipp Achammer die Broschüre mit den Ergebnissen des zweiten Kinderlandtages vorgestellt.
Über 200 Kinder und Jugendliche aus über 15 Gemeinden Südtirols haben beim zweiten Südtiroler Kinderlandtag, welcher im Mai 2016 stattfand, teilgenommen. Vier Tage lang beschäftigten sie sich mit Themen der aktuellen Tagespolitik, sammelten Ideen und entwickelten Vorschläge, die sie den Politikerinnen und Politikern am Ende des Kinderlandtages präsentierten.
Die Ergebnisse wurden in einer Broschüre zusammengefasst, die heute von den Jungschar-Vorsitzenden vorgestellt wurde. Die Integration und gerechte Verteilung von Flüchtlingen, Aktionen und Projekte zum Kennenlernen fremder Kulturen, neue Möglichkeiten zum Erlernen fremder Sprachen: Das waren nur einige der Ideen und Vorschläge, die beim zweiten Südtiroler Kinderlandtag von den Kindern und Jugendlichen ausgearbeitet wurden. „Nun liegt es an den Verantwortlichen der Politik und Gesellschaft, die Ideen der Kinder und Jugendlichen ernst und wahrzunehmen. Der Kinderlandtag muss sichtbare Früchte tragen, damit er legitim ist“, sagt Fabian Plattner, erster Vorsitzender der KJS.
Landesrat Philipp nahm mit Begeisterung die Broschüre zum zweiten Südtiroler Kinderlandtag entgegen: „Immer wieder sprechen mich Kinder und Jugendliche auf den Kinderlandtag an, ein Beweis dafür, dass es eine wichtige und tolle Initiative ist. Ich freue mich bereits jetzt auf die nächste Ausgabe“. Der dritte Südtiroler Kinderlandtag soll im Herbst 2017 stattfinden.
Zum Kinderlandtag
Der Südtiroler Kinderlandtag ist ein Initiative der Katholischen Jungschar Südtirols in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landtag, Landtagspräsidenten Thomas Widmann, Landesrat Philipp Achammer, dem Amt für Jugendarbeit der Provinz Bozen, der Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter, dem Deutschen, Ladinischen und Italienischen Schulamt und dem Südtiroler Jugendring. Er nimmt Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt ernst und bietet ihnen eine Plattform zum Austausch und der Meinungsbildung.