Von: luk
Bozen – Das Thema Kleinkinderbetreuung stellt insbesondere für junge Familien eine große Herausforderung dar. “Die Politik muss sich dafür verwenden, dass Eltern die freie Wahl haben, ob sie ihre Kinder lieber daheim betreuen oder in einer Kinderbetreuungsstätte unterbringen wollen”, so die Süd-Tiroler Freiheit in einer Aussendung.
Am kommenden Montag organisieren die Oppositionsparteien des Südtiroler Landtages gemeinsam eine Anhörung zum Thema Kleinkinderbetreuung. “Die Süd-Tiroler Freiheit wird sich nach wie vor dafür einsetzen, dass die Wahlfreiheit bei der Kleinkinderbetreuung bei gleicher Unterstützung aller Modelle (Betreuung zu Hause, Kindertagesstätte, Tagesmutter) gewährleistet wird und dass die damit verbundenen Erziehungsjahre endlich für die Rente anerkannt werden”, heißt es in einer Aussendung.
“Um die elterliche Betreuung der Kinder zu Hause mehr zu fördern, hat die Süd-Tiroler Freiheit bereits in der vergangenen Legislaturperiode mehrere Initiativen ergriffen, welche jedoch im Landtag keine Mehrheiten gefunden haben.” Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle und Sven Knoll, hoffen nun, “dass mit der kommenden Anhörung der Oppositionsparteien der Thematik endlich auch von der Landesregierung mehr Bedeutung zugemessen wird und damit ein weiterer Schritt gesetzt wird, um Familien in Sachen Kleinkinderbetreuung mehr zu unterstützen.”