Von: mk
Bozen – Im Namen der SVP-Fraktion und des Regierungsmitgliedes Ulli Mair nimmt SVP-Fraktionsvorsitzender Harald Stauder zu den Spekulationen um einen angeblichen Streit in der Regierungskoalition Stellung. Wörtlich heißt es in einer Aussendung:
„In der Landtagssitzung diese Woche haben wir über 25 Beschlüsse behandelt und auf dem Weg gebracht. Bei allen Abstimmungen ist die Koalition kompakt aufgetreten, nur bei einem davon hat die Mehrheit nicht geschlossen abgestimmt. Hier etwas hineinzuinterpretieren ist aus einer Mücke einen Elefanten machen! Der Koalitionsausschuss wurde einberufen, um die gemeinsame zukünftige Arbeit zu optimieren und besser abzustimmen. Wichtig dabei ist, dass alle Partner zu den Sitzungen im Vorfeld einer Landtagssitzung gut vorbereitet erscheinen, damit solche Missverständnisse rechtzeitig ausgeräumt werden können. Die Zusammenarbeit unter den Koalitionspartnern funktioniert und das Arbeitsprogramm der Regierung wird gut abgearbeitet. Allerdings bedarf es einer besseren Abstimmung untereinander. In einer Koalition von fünf Parteien braucht es selbstverständlich mehr Kommunikation und Absprache unter den Partnern als in kleineren Regierungsbündnissen. Der Koalitionsausschuss ist das Instrument, das der Optimierung der Arbeitsweise und der besseren Kommunikation und Absprache dient.“
Hinterlasse einen Kommentar
5 Kommentare auf "Koalitionsausschuss weist Spekulationen zurück"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Letz ungelegg seit es holt (foscht) olle, do winschat man sich glott en Lanz zrugg 😉
@ info
Bsundos der in do Mitte.
… das war leider der Wählerwille, soviele Abgeordnete abseits von der Mitte in den Landtag zu entsenden. Dazu doch einige, wie JWA, oder VIVA ohne vernünftige Zukunftsvisionen. Die SVP hatte die Wahl, sozusagen, zwischen “Pest und Cholera”, entweder mit rechts und damit einen Draht nach Rom, oder mit Grünen, Team K und PD, ohne jeglichen Draht nach Rom. Dazu wäre die Arbeit in einer Landesregierung sicherlich nicht einfacher gewesen, wenn man sich manche Snapsideen anhört..
Warum sollte jemand aus der Mehrheit nicht für einen sinnvollen Antrag der Opposition stimmen?
Arbeiten die Gnädigen im Landtag für die Sache/den Menschen oder nur für die eigene Erleuchtung???
Achtung Leute!
Wer vom hohen Ross fällt, hat sich schon öfter etwas gebrochen!
OK, Herr Stauder hat schön brav die Theorie erklärt… und wie sieht’s effektiv in der Praxis aus??