Von: luk
Meran – Beim ersten gemeinsamen „Stammtisch“ aller SVP-Wirtschaftsausschüsse des Bezirks Burggrafenamt am vergangenen Mittwoch erläuterten LH Arno Kompatscher und LR Arnold Schuler die Pläne der Landesregierung u.a. zur Erweiterung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, zum Alperia Sitz in Meran und zur allgemeinen Wirtschafts- und Mobilitätsentwicklung des Burggrafenamtes.
Auf Einladung des Meraner SVP-Wirtschaftsvorsitzenden, Hans Werner Wickertsheim, sind mehr als 50 Wirtschaftsexponenten des Bezirkes zu diesem Informationsaustausch zwischen Landesregierung und Bezirk erschienen. Auch der Vorsitzende des SVP- Bezirkswirtschaftsausschusses Hansi Pichler und der neu gewählte SVP-Bezirksobmann Zeno Christanell nahmen am Treffen teil und freuten sich über das große Interesse der Anwesenden. Die Moderation des Abends übernahm die Wirtschaftsstadträtin von Meran, Gaby Strohmer. „Die Veranstaltung zeugt von einem erstarkten Zusammenhalt innerhalb der SVP-Wirtschaft und von dem großen Bedürfnis der Wirtschaftstreibenden die Zukunft des Bezirks aktiv mitzugestalten“, meinte Wickertsheim zuversichtlich.
Die Kernaussagen der beiden Regierungsvertreter betrafen die Investitionen und Pläne der Landesregierung, durch welche für den Bezirk eine wirtschaftlich nachhaltige und vor allem innovative Zukunft garantiert werden solle. Der Motor der Region werde auch weiterhin der Tourismus bleiben. Schuler erläuterte die aktuelle Situation des angeschlagenen „Solland“-Betriebes und ging im Anschluss auf die Erweiterungspläne für die Gärten von Schloss Trauttmansdorff ein. Diese seien notwendig geworden, um neue Attraktionen bieten und die gewünschte Kapazität der Besucher steigern zu können.
Landeshauptmann Kompatscher wies darauf hin, dass die Landesregierung bei der Umsetzung des zweiten Bauloses des Küchelbergtunnels Wort gehalten habe. Zudem bescheinigte er dem geplanten Alperia-Sitz in Meran eine Vorbildfunktion für den ganzen Bezirk. Dieser sei der Stadtregierung unter Günther Januth mit Gaby Strohmer zu verdanken.
„Die Landesregierung kann die Rahmenbedingungen schaffen – wenn die Wirtschaftstreibenden alle an einem Strang ziehen, dann ist innerhalb dieser Rahmenbedingungen für das Burggrafenamt und Südtirol sehr viel möglich!“, ist sich Kompatscher als Landesrat für Wirtschaft und Innovation sicher.