Von: mk
Bozen – Nachdem Landeshauptmann Arno Kompatscher mit dem Assiconsult-Chef Gregor Stimpfl für den Sanitätsbetrieb die versicherungstechnische Rettung in letzter Minute bewerkstelligte, hat Generaldirektor Thomas Schael am Donnerstag erklärt, es habe „den politischen Druck auf die Versicherung gebraucht“ und er habe Hand in Hand mit der Politik gearbeitet. Doch das sieht nur Schael so, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Wie Schael öffentlich erklärte, „hatte es schon im Vorjahr Schwierigkeiten mit der österreichischen Uniqa gegeben, diese dazu zu bewegen, zu den gleichen Bedingungen weiterzumachen“. Deshalb sei „politischer Druck“ nötig gewesen.
Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärte hingegen laut „Dolomiten“: „Es hat ein ganz einfaches Gespräch in meinem Büro mit dem Versicherungsbroker gegeben, und der hat sich um ein neues Angebot bemüht.“
Kompatscher habe dies „ganz spontan gemacht, weil ich von dieser misslichen Situation aus den Medien erfahren habe“.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!