Von: mk
Meran – Auch nach dem Ausscheiden von Christian Thuile wird der Dienst mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewährleistet.
Der komplementärmedizinischen Dienst stand seit seinem Bestehen im Fokus der Öffentlichkeit, wobei Befürworter und Gegner abwechselnd Statements abgaben. Christian Thuile ist es gelungen, diesen Dienst zu etablieren und eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen des Krankenhauses zu erzielen. Er hat von Null auf ein multiprofessionelles Team aufgebaut, worauf er und die Führung des Sanitätsbetriebes mit Recht stolz sein können. Wenn man bedenkt, dass die Zielgruppe der Komplementärmedizin hauptsächlich Menschen mit Krebserkrankungen sind, welche in schwierigen Phasen während der Chemo- oder Radiotherapie unterstützt werden, so kann man die Notwendigkeit dieses Dienstes nicht von der Hand weisen.
Christian Thuile gebührt für diese Aufbauarbeit ein besonderer Dank. Er hat sich beruflich für eine Veränderung entschieden und steht nun nicht wie anfänglich angedacht für eine Beratungstätigkeit, um den Übergang zu meistern, zur Verfügung.
Die Bezirksdirektion ist überzeugt, dass die Saat, die Christian Thuile „ausgesät“ hat, weiterhin gedeihen wird. In diesem Sinne wird der Dienst, wie im Landesgesundheitsplanes vorgesehen, weiterhin mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet. Voraussichtlich noch im laufenden Jahr wird auch die Leitung neu ausgeschrieben; bis dahin wird die Komplementärmedizinerin Elfriede Daniel, die von Anfang an der Seite von Christian Thuile war, den Dienst leiten.