Von: mk
Bozen – Die Landesregierung hat heute die Koordinierungseinheit im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen personell nachbesetzt.
Das Landesgesetz vom 18. Mai 2006, Nr. 3, das Maßnahmen im Bereich der Abhängigkeiten beinhaltet, sieht vor, dass die Landesregierung eine Koordinierungseinheit ernennt. Nach dem Ausscheiden von Bruno Marcato (Vertreter der spezialisierten öffentlichen Sozialfachdienste) und Sylvia Rainer (Vertreterin der Abteilung Soziales) aus dem Dienst wurde deren Nachbesetzung in der Koordinierungseinheit notwendig.
Heute hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesrätin Martha Stocker Verena Egger als Vertreterin der Abteilung Soziales und Bernhard von Wohlgemuth in Vertretung der öffentlichen Sozialfachdienste ernannt. In der Koordinierungseinheit weiterhin vertreten sind Peter Koler in Vertretung der vertragsgebundenen privaten Organisationen, Bettina Meraner in Vertretung der öffentlichen Gesundheitsfachdienste und Peter Santa in Vertretung der Abteilung Gesundheitswesen. Zu ihren Aufgaben zählen die Ausarbeitung von Leitlinien, Maßnahmenplänen und Projekten im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen, die Beobachtung des Abhängigkeitsphänomens in Südtirol, die periodische Berichterstattung über die Abhängigkeitserkrankungen sowie die Koordinierung und Integration zwischen den zuständigen Landesämtern und den jeweiligen Diensten und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens.