Von: mk
Eppan – Mit der neuen Verordnung des Landeshauptmannes Nr. 10 vom 26.02.2021 sind unter anderem den Sportlerinnen und Sportlern die Teilnahme an Trainings und Wettkämpfen wieder gestattet worden, welche von nationalem und internationalem Interesse sind. Voraussetzung dafür ist ein negatives Ergebnis eines Antigen-Tests, das nicht älter als 72 Stunden sein darf.
Um den Athleten so schnell als möglich wieder den Zugang zu ihrem Sport zu ermöglichen und die Familien durch die Testpflicht finanziell zu entlasten, konnte in Eppan innerhalb kürzester Zeit das Testcenter am Tetterparkplatz, das ursprünglich für die Betriebe eingerichtet wurde, um weitere zehn Stunden pro Woche ausgeweitet werden. Freie Kapazitäten werden auch allen Privatpersonen zur Verfügung gestellt.
Möglich wurde diese Erweiterung durch die Entscheidung des Gemeindeausschusses, für diese Maßnahme weitere finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sowie der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinderätin Petra Prackwieser, welche das Testcentrum organisatorisch in die Hand genommen hat.
Das Testcentrum ist jeden Montag und Donnerstag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr für die Vereine reserviert. So können wöchentlich 500 Tests für die Athleten angeboten werden.
Die Anmeldung erfolgt vom Sportverein über den Tourismusverein, der eine genaue Zeitspanne zuweisen wird: Tel: 0471662206 – info@eppan.com
Es werden Antigenschnelltests mittels Nasenabstrich durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Laufe des Tages in das Portal des Sanitätsbetriebes eingegeben. Das SMS und die Mail werden automatisch versendet. Bei einem positiven Fall wird der Betroffene umgehend telefonisch kontaktiert.
„Da unser Testcentrum sehr flexibel ausgerichtet ist, konnten wir bereits am Montag nachdem die neue Verordnung erschienen ist, 100 Hockeyspieler den Zugang zu den Tests ermöglichen. In derselben Woche konnten sich dann alle anderen Vereine wie Volleyball, Skiclub, Taekwandoo, Tennis und viele mehr anmelden. Die Freude bei den Athleten über diese Möglichkeit ist groß, denn nur so können sie ihrem Sport wieder nachgehen“, so Gemeinderätin Petra Prackwieser.