Von: luk
Bozen – “Die professionelle Betreuung, Unterstützung und Begleitung von Frauen in ihren verschiedenen Lebensphasen, von Schwangeren, Müttern und ihren neugeborenen Kindern werden für das gesamte Wipptal auch künftig am Krankenhaus Sterzing gewährleistet”, unterstreicht Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Die zukünftige wohnortnahe Versorgung der Wipptaler Frauen gründe auf das neue Modell für die Betreuung rund um die Geburt in Südtirol, das unlängst bei einem Mediengespräch vorgestellt wurde. Im Mittelpunkt dieses landesweit einheitlichen Modells stehen respektierte, informierte, gut betreute Frauen und Familien, die Gesundheit des Neugeborenen und die Sicherheit in der Betreuung im Rahmen der rechtlich vorgeschriebenen organisatorischen und personellen Rahmenbedingungen.
“Die Leitung des Gesundheitsbezirks und die Mitarbeiter beider Krankenhausabteilungen haben sich intensiv auf den Betreuungsablauf ab dem 1. November vorbereitet, ab dem die Frauen zum Moment der Geburt ins Krankenhaus Brixen begleitet werden”“ dankt die Landesrätin allen Beteiligten.
Ähnlich wie im Frauengesundheitszentrum am Krankenhaus Innichen – bei einem Besuch konnte sich die Landesrätin unlängst ein Bild von der guten Organisation der frauengesundheitlichen Betreuung im Pustertal machen – werde auch in Sterzing von engagierten und qualifizierten Fachkräften für eine gute Versorgung der Frauen in allen Lebenslagen gesorgt. “Das Angebot reicht von der ambulanten und stationären gynäkologischen Betreuung über die ambulante Schwangerschaftsbetreuung bis zur Hebammensprechstunde”, erklärt Landesrätin Stocker. Damit bleibe das Krankenhaus Sterzing wie bisher eine hochqualifizierte Anlaufstelle für die Wipptaler Frauen.
Das neue Leistungsspektrum in der frauengesundheitlichen Betreuung des Krankenhauses Sterzing in enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Brixen wird vom Gesundheitsbezirk in den nächsten Tagen im gesamten Wipptal und oberen Eisacktal bekannt gemacht.