Von: luk
Rom – Am heutigen Donnerstag wurde im Verfassungsausschuss der Abgeordnetenkammer in Rom, der von den SVP – Abgeordneten Alfreider, Schullian, Plangger und Gebhard eingereichte Gesetzentwurf zum Schutz der ladinischen Minderheit verabschiedet. Alfreider freut sich, „dass die Arbeiten für einen weiteren Meilenstein für die Rechte der Ladiner weiter gehen“
„Mit diesem Gesetzentwurf werden einige Diskriminierungen der Ladiner, die heute im Südtiroler Autonomiestatut vorhanden sind, beseitigt. Unsere Autonomie beruht auf die Gleichbehandlung der drei Sprachgruppen. Dank dieser Grundsätze war es möglich das friedliche Zusammenleben mehrerer Sprachgruppen in Südtirol zu gewährleisten und ein System aufzubauen, indem sich die Südtiroler Bevölkerung nach den eigenen Bedürfnissen frei entwickeln kann“, erklärt Daniel Alfreider. „Und als Südtiroler Abgeordnete in Rom besteht unsere Aufgabe vor allem darin, unsere Autonomie und unsere Kompetenzen weiterzuentwickeln.”
Nachdem der Gesetzentwurf von der Verfassungskommission verabschiedet wurde, wird er demnächst dem Plenum der Abgeordnetenkammer vorgelegt werden. „Der Weg ist noch lang, aber Schritt für Schritt erlangen wir wichtige Ergebnisse. Ich bedanke mich bei demm Landesrat Florian Mussner, allen Funktionären der SVP Ladina, bei Christoph Perathoner, bei der Südtiroler Volkspartei, bei allen Parlamentariern, die unseren Anliegen unterstützt haben, und auch bei allen Landesabgeordnete, die sich für ein positives Gutachten zum Ladinergesetz eingebracht haben“.