Von: mk
Bozen – Dem Südtiroler Sanitätsbetrieb wird das Land für den Dreijahreszeitraum 2018 bis 2020 rund 19,42 Millionen Euro für den Ankauf von Medizinprodukten zuweisen. Dies hat die Landesregierung bei ihrer Sitzung am 4. September beschlossen. Laut Beschluss werden 8,6 Millionen Euro noch für dieses Jahr bereitgestellt, weitere 7,22 Millionen Euro für 2019 und 3,65 Millionen Euro für 2020. Mit diesen Geldern sollen die Gesundheitsbetriebe dann kleinere und größere medizinische Geräte ankaufen können. Dabei werden 43 Prozent der Gelder, die für den Ankauf kleiner Geräte vorgesehen sind, dem Gesundheitsbezirk Meran zugewiesen, 24 Prozent dem Gesundheitsbezirk Meran für die Krankenhäuser Meran und Schlanders sowie 17 Prozent dem Gesundheitsbezirk Brixen und 16 Prozent dem Gesundheitsbezirk Bruneck.
Größtenteils handelt es sich um Einkäufe, die gemacht werden müssen, um bereits genutzte Geräte durch modernere effizientere Modelle zu ersetzen. Bei den Entscheidungen über den Ankauf werden die aktuellen staatlichen und internationalen Richtlinien in Bezug auf die Qualität und die Sicherheit medizinischer Geräte berücksichtigt.
Was den Gesundheitsbezirk Bozen betrifft, so ist der Ankauf eines neuen Gerätes für die Magnetresonanz für die Abteilung Radiologie des Bozner Krankenhauses nennenswert und für den Gesundheitsbezirk Meran der Ankauf zweier Geräte für die radiologische Diagnostik, ebenfalls für die Abteilung Radiologie des dortigen Krankenhauses, sowie dreier Operationstische für das Krankenhaus Schlanders. Was den Gesundheitsbezirk Brixen betrifft, so ist der Ankauf eines Computertomografie-Geräts für die Abteilung Radiologie vorgesehenen und eines Ultraschallgeräts für das Krankenhaus Sterzing. Ein weiteres Computertomografie-Gerät wird für den Gesundheitsbezirk Bruneck für die Radiologie-Abteilung des Krankenhauses Bruneck angekauft ebenso wie ein Durchleuchtungs-Röntgen-Gerät für die Radiologie in Innichen.