Von: mk
Bozen – Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 173. Jahrestag der Gründung der Staatspolizei hat die Quästur von Bozen einen umfassenden Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr vorgelegt. Die präsentierten Zahlen belegen eindrucksvoll den erfolgreichen Kurs für mehr Sicherheit und Ordnung, ist sich Sicherheitslandesrätin Ulli Mair sicher.
Sie spricht Quästor Paolo Sartori sowie allen Beamtinnen und Beamten der Staatspolizei – ob auf der Straße oder am Schreibtisch – ihren ausdrücklichen Dank aus. „Die Zahlen des vergangenen Arbeitsjahres sprechen für sich und belegen das entschlossene und konsequente Vorgehen gegen alle Formen der Kriminalität. Sie sind Zeugnis für den unermüdlichen Einsatz jener Menschen, die tagtäglich für unsere Sicherheit sorgen. Ich danke Quästor Sartori und jedem einzelnen Mitglied der Polizeikräfte für ihren Einsatz, ihre Professionalität und ihre Verlässlichkeit”, so Mair.
Besonders deutlich werde die erfolgreiche Arbeitsbilanz im direkten Vergleich zum Vorjahr: In zahlreichen Bereichen wurden markante Zuwächse verzeichnet – etwa bei den Festnahmen (von 172 auf 298), den Anzeigen (von 1.465 auf 1.773) sowie bei Maßnahmen im Bereich des Schutzes vor häuslicher Gewalt. Hervorzuheben sei vor allem der Bereich der Migration: Die Zahl der Abschiebungen hat sich mit einem Anstieg von 57 auf 117 mehr als verdoppelt, auch jene der aberkannten Aufenthaltsgenehmigungen ist um ein knappes Viertel angestiegen. „Ein klarer Hinweis auf eine differenzierte, aber konsequente Anwendung des geltenden Rechts“, erklärt die Landesrätin.
„Quästor Paolo Sartori schöpft den bestehenden gesetzlichen Spielraum zur Bekämpfung von Kriminalität, illegalem Aufenthalt und zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit mit großer Entschlossenheit und Effizienz aus. Sein konsequentes Vorgehen ist ein wichtiges Signal an die Bevölkerung und stärkt das Vertrauen in die Sicherheitsorgane”, so Mair.
Mair betont die gute Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol und der Staatspolizei, die im vergangenen Jahr auf eine neue Ebene gestellt wurde: „Die Zusammenarbeit mit der Staatspolizei war äußerst positiv und von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt. Ich freue mich darauf, auf dem in den letzten zwölf Monaten geschaffenen starken Fundament und dem guten Miteinander weiter aufzubauen und die Sicherheit in unserem Land gemeinsam zu stärken.“
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