Von: luk
Bozen – Vom 8. bis einschließlich 15. Mai haben alle SVP-Mitglieder die Möglichkeit, ihre Kandidatinnen oder Kandidaten für die Landtagswahlen vorzuschlagen. Dies kann entweder über einen Vordruck geschehen – oder auch online. „Wir sind eine offene Volkspartei“, unterstreicht SVP-Obmann Philipp Achammer, „und möchten die fähigsten Kandidatinnen und Kandidaten für unsere Liste gewinnen.“
Um die „fähigsten Kandidatinnen und Kandidaten“ zu finden, baut die Südtiroler Volkspartei auf die Einbindung und die Mitsprache der Mitglieder: In diesen Tagen erhalten diese ein von Philipp Achammer und Arno Kompatscher unterzeichnetes Schreiben – mit dem Ersuchen, entsprechende Namen zu nennen. Dies kann über einen eigenen abtrennbaren Vordruck geschehen, der portofrei an den SVP-Sitz zurückgesendet werden kann – oder auch online (www.svp.eu). Eingeholt werden auf diese Weise auch konkrete Programmvorschläge.
Die Vorschläge der Mitglieder werden am SVP-Sitz gesammelt und dann an die sieben SVP-Bezirke weitergeleitet. Diese werden, in der zweiten Mai-Hälfte, über die Namen von insgesamt 22 Kandidatinnen und Kandidaten entscheiden. Ausschlaggebend sind hierfür die Stimmrechte der SVP-Ortsgruppen. Am 9. Juni soll die Kandidatennominierung bei einer Sitzung des SVP-Ausschusses abgeschlossen werden: Die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten aus den Bezirken wird dann mit den Namen jener der Jungen Generation (2) und des ladinischen Verbindungsausschusses (1) sowie dem Zehner-Block des Spitzenkandidaten und des SVP-Obmannes ergänzt.