Von: mk
Bozen – Den Landtagsfraktionen ist heute der Bericht des Ausschusses zur Überprüfung der öffentlichen Ausgaben überreicht worden. Für den Fraktionsvorsitzenden der SVP-Fraktion im Südtiroler Landtag Gert Lanz zeigt der Bericht eine gute Ausgangslage für die Zukunft: „Wir haben das Privileg, die Änderungen aktiv und ohne Zwang gestalten zu können! Wir brauchen in keine Panik zu verfallen und können mit positiver Energie arbeiten. Dabei sind wir uns natürlich auch der aktuellen Probleme und Herausforderungen bewusst, jedoch zählt vor allem, dass Südtirol in vielen Bereichen bereits gut dasteht und auch die öffentliche Verwaltung das Ihrige dazu beigetragen hat.“
Wie in der Schule sei ein gutes Zeugnis kein Grund sich auf den Lorbeeren auszuruhen. „Wir wollen weiter, wir wollen verändern, wir wollen gestalten und wir wollen Verantwortung übernehmen. Und dabei dürfen wir uns mit vollster Zuversicht an die Herausforderungen der Zukunft heranmachen. Wir haben die wohl einmalige Chance, dass wir gut gerüstet und mit den notwendigen Ressourcen ausgestattet die Weichen neu stellen können“, zeigt sich Lanz überzeugt.
Auch die Weitsicht von Landeshauptmann Arno Kompatscher, bereits im Jahr 2013 mit der Überprüfung der öffentlichen Ausgaben den Weg für das Südtirol von Morgen zu ebnen, zeige, dass sich die Politik ihrer Verantwortung bewusst ist. In keinem Punkt des Berichtes werde auf dringende Maßnahmen bzw. Fehlentwicklungen hingewiesen, was eine Bestätigung für die Politik in Südtirol in den letzten Jahren sei. Die erarbeiteten Empfehlungen würden nun eine politische Bewertung benötigen und seien unter anderem Teil der Basis für die Weiterentwicklung des Erfolgsmodelles Südtirol.
„Es ist gelungen, auf die differenzierten Bedürfnisse der Südtirolerinnen und Südtiroler einzugehen und so Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung Südtirols festzulegen. Davon sind wir überzeugt! Persönlich denke ich, dass Südtirol 5 G‘s braucht: Gute Stimmung, gesunden Stolz, ganzheitliche Sichtweise, global Spillover und große Sehnsucht“, erklärt Lanz.
Es sollte gelingen auf dem Erreichten aufzubauen und die Zukunft unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Balance zwischen sozialer, ethisch/kultureller, ökologischer und ökonomischer Verantwortung zu gestalten, so Gert Lanz weiter.
„Diese Entwicklung wird die Politik und die Verwaltung nicht alleine schaffen, dazu braucht es alle, eine Jede einzelne und einen Jeden einzelnen. Wir müssen den Blick auf die vielen kleinen, alltäglichen Dinge lenken und dabei jedoch etwas nicht vergessen: Das große Ganze!“, erklärt Lanz abschließend.