Von: mk
Bozen – Es ist immer wieder dasselbe: Jede neue Regierung in Rom macht sich an der Lehrerausbildung zu schaffen und krempelt sie meist ziemlich umfassend um. Auch die derzeitige Regierung ist da keine Ausnahme. Kaum ein halbes Jahr im Amt, liegt bereits eine Reform vor, die jetzt im Entwurf zum Finanzgesetz steht, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Südtirol geht jedoch eigene Wege.
Im Prinzip will die neue Regierung in Rom zurück zum alten Wettbewerbssystem. Dass für Südtirol ein Alleingang möglich ist, lässt sich auf eine Durchführungsbestimmung zurückführen, die Anfang des Jahres groß gefeiert worden ist und Südtirol die autonomen Kompetenzen in der Lehrerausbildung überträgt.
In Südtirol soll die Zusammenarbeit mit der Universität aufrechterhalten werden – und man strebt eine gemeinsame Ausbildung für Mittel- und Oberschullehrer, aber auch für Berufsschullehrer an.
Welche Pläne es genau gibt, lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!