Von: mk
Bozen – Anlässlich des vollumfänglichen Freispruchs von Luis Durnwalder in der Causa Sonderfonds gratuliert der Südtiroler Schützenbund dem langjährigen Landeshauptmann von Südtirol herzlich.
Landeskommandant Roland Seppi betont, dass dieser Freispruch im größeren Kontext betrachtet werden müsse: „In Anbetracht der zahlreichen negativen Entwicklungen, die nahezu wöchentlich im Zusammenhang mit der Zugehörigkeit zum italienischen Staat auftreten, ist es höchste Zeit, darüber nachzudenken. Hätte man sich rechtzeitig für eine Loslösung Südtirols von Italien engagiert, wären derartige Fälle niemals vor Gericht gelandet.“
Der Südtiroler Schützenbund erinnert sich gut an Durnwalders oft wiederholte Aussage: „Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“. Damit verdeutlichte er in hitzigen Debatten seine unerschütterliche Präferenz für die Autonomie innerhalb Italiens anstelle eines losgelösten Weges.
„Wer alle anderen Zukunftsperspektiven als nicht machbar abtut, muss sich mit der eigenartigen Handhabung der italienischen Gesetzgebung arrangieren. Der Ausgang dieses Verfahrens, in dem ein ehrbarer Mann jahrelang für sein Recht kämpfen musste, sollte ein mahnendes Beispiel für all jene Südtiroler sein, die sich beim italienischen Staat gut aufgehoben fühlen. Ich hoffe, dass wir aus der Vergangenheit lernen und die aktiven Politiker die notwendigen Weichenstellungen vornehmen“, so Landeskommandant Roland Seppi abschließend.
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