Von: luk
Bozen – “Gegen den Vorwurf, wonach Angehörige der Fünf-Sterne-Bewegung die Infrastruktur des Südtiroler Landtags auch nach dem Austritt von Paul Köllensperger nutzen würden, wehren wir uns entschieden”, heißt es in einer Pressemitteilung.
“Wir wissen auch nicht, worauf sich die Angriffe auf den MoVimento und die Unterstellungen in Bezug auf die angebliche Nutzung gemeinsamer Räume im Landtag beziehen; die Leute die dort arbeiten, tun dies ausschließlich für das Team Köllensperger, mit dem der MoVimento absolut nichts zu tun hat. Unsere letzte Anfrage diesbzüglich, nämlich die Rückgabe/Rückerstattung der Landeszulage hierzu ist übrigens immer noch zu klären bzw. blieb bislang unbeantwortet! Der Movimento 5 Stelle, Regierungskraft des Landes, benutzt schon immer Räumlichkeiten des offenen Bürgerdialogs, um die Diskussion in freien Orten im persönlichen Kontakten zu den Bürgern zu gewährleisten. Unsere Treffen finden deshalb grundsätzlich an öffentlichen Orten statt, um eine umfassende Beteiligung zu ermöglichen und den Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung jederzeit frei zu äußern. Wir sind deshalb weit entfernt von der Logik der Parteienpolitik und deren Lobbys, die Entscheidungen oft zum Nachteil der schwächsten Bevölkerungsgruppen treffen”, so die Fünf-Sterne-Bewegung in Südtirol.
“Den einzigen öffentlichen Versammlungsraum, den wir innerhalb der Institutionen nutzen, ist ein kleines Büro in der Gemeinde Bozen im Eingangsbereich des Rathauses, in dem unsere Gemeinderäte, Aktivisten und Kandidaten auf allen Ebenen (jeden Freitag von 18.00 bis 20.00 Uhr) sich treffen, um politische Arbeit leisten”, heißt es abschließend.