Von: mk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair sieht im Ende der Zeitumstellung einen Sieg der Vernunft. Der Einsicht, dass die jährlich zweimal durchzuführende Zeitumstellung nicht zielführend war, werde Rechnung getragen.
„Die Entscheidung im EU-Parlament zur Abschaffung der Zeitumstellung hat gezeigt, dass unsinnige Regelungen nicht in Stein gemeißelt sind. Es ist ein positives Zeichen, wenn die Einsicht zum Überdenken von nicht bewährten Mitteln führt“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Die zweimalige Zeitumstellung im Jahresverlauf wirkte sich auf den Biorhythmus der Menschen und Nutztiere aus. Der gesetzliche Eingriff in den sensiblen Tag- und Nachtablauf der Bürger hat vielfach zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Stress und langen Anpassungsphasen an die jeweils neue Zeit geführt“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Einen wirtschaftlichen Nutzen oder gar eine Einsparung von Energie konnte mit der Zeitumstellung nie in Verbindung gebracht werden. Schon allein aus diesen Gründen ist die Abschaffung dieser Regelung ein Akt der Vernunft“, betont Ulli Mair abschließend.