Von: mk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert eine menschliche Lösung hinsichtlich des Begleit- und Besuchsrechts von Familienangehörigen bei Patienten im Krankenhaus.
„In jüngster Vergangenheit häufen sich die Beschwerden, dass aufgrund der strengen Vorschriften zur Eindämmung des Coronavirus, nicht einmal enge Familienangehörige die Patienten bei einer Visite im Krankenhaus begleiten dürfen. So ist es den Kindern untersagt die kranken oder betagten Elternteile zu begleiten“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung die Problematik einleitend fest.
„Ein verweigertes Begleit- oder Besuchsrecht wird als unmenschlich empfunden“, unterstreicht Ulli Mair. „Die Angehörigen wissen nicht, wie es dem Patienten geht, ob er Schmerzen hat oder ob er etwas benötigt. Sowohl die Familienangehörigen als auch die Betroffenen sind somit einer unguten Situation ausgesetzt“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Ich plädiere an die Südtiroler Landesregierung eine Regelung zu verabschieden, die es engen Familienangehörigen ermöglicht, Patienten bei Visiten zu begleiten und bei längeren Aufenthalten zu besuchen. Natürlich sind dabei sämtliche Vorschriften zur Eindämmung des Virus einzuhalten“, fordert Ulli Mair abschließend.