Von: mk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair kritisiert in einer Presseaussendung abermals den Leichtsinn der Südtiroler Landesregierung in Sachen Sicherheitspolitik
„In Südtirol tragen sich wieder einmal dramatische Dinge zu. Wieder kommt es zu unglaublichen Geschehnissen im Nachtleben, wo Jugendliche Opfer blinder Wut und roher Gewalt durch Ausländer werden“, kritisiert Mair. Viele Nachtclub-Besitzer hätten täglich „ernsthafte Probleme mit gewaltbereiten Ausländern“, die sie „selbstverständlich nicht in ihre Lokale lassen wollen“.
Unzählige Vorkommnisse im Nachtleben, an Schulen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln würden gar nicht ans Tageslicht, da die Opfer den Gang an die Öffentlichkeit nicht wagen. „Alle, die die Schattenseiten der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik am eigenen Leibe erleben müssen, werden alleine gelassen durch die Politik, durch die Kirche, durch den Jugendring, durch das Forum Prävention und all die anderen Institutionen in Südtirol, die die Realität politisch korrekt herausfiltern und unsere Kinder, Frauen und Jugendlichen im wahrsten Sinne des Wortes links liegen lassen!“, urteilt Mair und attestiert den zuständigen Einrichtungen in Südtirol ein „Total-Versagen“.
„Höchstens Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Achammer und diejenigen, die sich ideologisch um die beiden scharen, haben in ihrer grenzenlosen Gutmenschlichkeit geglaubt, man könne das Sicherheitsproblem durch Integrations-Gelabere ohne Kopf und Fuß und ohne Verpflichtungen und durch einen Alibi-Sicherheitsgipfel, bei dem sich die gescheiterten Verantwortlichen gegenseitig auf die Schultern klopfen, lösen“, fährt Mair fort. Man erlebe heute eine Einwanderung aus jenen Ländern, „in denen das höchste Gewaltpotential in dieser Welt“ herrscht. „Nur realitätsblinde Sozialromantiker ohne Verantwortungsbewusstsein können dem Irrglauben verfallen, dass diese Menschen, die zu einem Großteil eben keine Schutzbedürftige sind, mit dem illegalen Übertritt der Grenze ihre Gewohnheiten ablegen. Die Hintergründe derartiger Vorfälle in Köln, in Berlin, in Wien, in Paris, in London, in Stockholm, in Bozen, in Brixen und in Kaltern sind auf alle Fälle kultureller Art und wenn wir als Gesellschaft nicht endlich Integration und Anpassung fordern und bei Regelübertritt rigoros ausweisen, wird man uns auch noch länger an der Nase herumtanzen, was einigen anscheinend recht zu sein scheint!“, erklärt Mair.
Abermals fordern die Freiheitlichen „gegen den Widerstand der Landeshauptmannes Kompatscher“ einen Sicherheitsgipfel, bei dem Akteure des Südtiroler Nachtlebens, betroffene Jugendliche und alle Parteien und „nicht nur die politisch korrekten Vertuscher der Landesregierung“ anwesend sind.
Ein Landeshauptmann, „der weiterhin in seiner Heile-Welt-Stimmung so tut, als sei alles in bester Ordnung“, könne nicht mehr länger für voll genommen werden, so Mair.