Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair will mit einer Anfrage an die Landesregierung auf die Zustände in der ehemaligen Schule im Küepachweg in Bozen aufmerksam machen. Verrottende Taubenkadaver und offene Feuerstellen von ausländischen Obdachlosen sorgten für Unmut in der Bevölkerung.
„Die ehemalige Schule im Küepachweg in Bozen befindet sich im Eigentum des Landes bzw. des Wohnbauinstitutes und soll abgerissen werden. Das baufällige Gebäude wird immer wieder von obdachlosen Ausländern aufgesucht, welche sich in der Folge illegal in den Baulichkeiten aufhalten. Die Sicherheitskräfte müssen diese Personen immer wieder aus dem Haus entfernen“, hält Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Die obdachlosen Ausländer verwenden Gasflaschen und Kocher, sodass ein erhebliches Sicherheitsrisiko besteht. Im Rest des Gebäudes verrotten Taubenkadaver, Feuerlöscher verrosten und Wasser läuft ins Gebäudeinnere. Mit Metallplatten werden immer wieder die zugänglichen Stellen in der Gebäudefassade verschlossen“, schildert Mair.
„Die Landesregierung wird nun die Auskunft geben müssen, weshalb die Landesverwaltung bzw. das Wohnbauinstitut das Gebäude noch nicht abgerissen hat und sich somit diese untragbaren Zustände ergeben konnten. Es ist absolut nicht nachvollziehbar, weshalb dieses Gebäude nicht schon längst aus dem Stadtbild getilgt worden ist“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete fest.
„Allein schon aus hygienischen Gründen müssen das Kampieren von ausländischen Obdachlosen untersagt und die Tierkadaver entfernt werden. Nur mit dem Abbruch des Gebäudes kann sichergestellt werden, dass sich die Situation vor Ort verbessert“, fordert Ulli Mair abschließend.