Von: mk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert nach dem brutalen Gewaltausbruch eines Schwarzafrikaners am vergangenen Samstagabend in Bruneck harte Konsequenzen für den Täter. Der Rassismus-Vorwurf gegenüber einer Gruppe Jugendlicher, die „beherzt einschritt und den tobsüchtigen Mann überwältigte“, sei entschieden zurückzuweisen, so Mair.
„Gewalttäter wie der Schwarzafrikaner, der vergangen Samstag in Bruneck pöbelnd und randalierend durch das Ortszentrum zog, massive Sachbeschädigung verübte und gegen mehrere Passanten – darunter eine junge Frau – handgreiflich wurde und diese verletzte, müssen die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen. Migranten und Asylanten, die das ihnen von Südtirol entgegengebrachte Gastrecht mit Füßen treten, ist mit einer Null-Toleranz-Politik zu begegnen. Es ist schlichtweg inakzeptabel, wenn Personen, die angeblich vor Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung fliehen, im Aufnahmeland Land selbst als Gesetzesbrecher und Gewalttäter auffällig werden“, so Mair.
„Auch wenn die Ermittlungen der Ordnungshüter erst anlaufen: Das Bild der Sachlage, das aus den zahlreichen Zeugenberichten hervorgeht, spricht eine deutliche Sprache. Ein völlig außer sich geratener Afrikaner, der mehrere Bürger tätlich angegriffen und mit einer angebrochenen Glasflasche bedroht und verletzt hat, wurde von einer Gruppe von beherzt und mutig einschreitenden Jugendlichen überwältigt. Die zum Teil lückenhaft erfolgte mediale Darstellung des Vorfalls, bei der über das Eingreifen der Jugendlichen berichtet wurde, ohne die entsprechende Vorgeschichte zu erwähnen, wodurch das Bild eines rassistisch motivierten Übergriffs entstand, ist entschieden zu verurteilen. Eine Täter-Opfer-Umkehr darf nicht zugelassen werden. Selbstverständlich steht außer Zweifel, dass eine bereits am Boden liegende Person nicht weiter getreten oder anderweitig angegriffen werden darf“, so Mair.
„Dieser Vorfall ist bei weitem nicht der erste seiner Art. Erst zu Beginn des vergangenen Jahres rastete in Bozen ein mit einer Eisenstange bewaffneter Afrikaner aus, bedrohte Passanten und demolierte dutzende geparkte Autos. Da er laut Gerichtsurteil zur Tatzeit nicht zurechnungsfähig war, wurde er erst vor kurzem freigesprochen – ein Rechtsspruch, der eine Zumutung für die Opfer darstellt und sich beim jüngsten Fall aus Bruneck hoffentlich nicht wiederholt“, so Mair.
„Mit der ungeregelten Zuwanderung der letzten Jahre haben wir uns Kriminalität und Gewalt importiert, die nun in ungekanntem Ausmaß zu Tage tritt. Personen aus Nicht-EU-Ländern, welche straffällig werden und gegen Gesetze verstoßen, haben ihr Aufenthaltsrecht verwirkt und gehören ohne Wenn und Aber des Landes verwiesen“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair abschließend.