Von: mk
Bozen – Die „Frankfurter Allgemeine“ berichtet vom geplanten Vorgehen des marokkanischen Staates gegen Burkas. Die Ganzkörperverschleierung sei ein Sicherheitsproblem. Unternehmen, welche derartige Kleidungsstücke horten, hätten 48 Stunden Zeit sich von diesen zu trennen. Künftig soll ein Verkaufsverbot für Burkas gelten. Der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas fordert von den Regierenden in Europa, sich ausnahmsweise ein Beispiel an Marokko zu nehmen.
„Während Europa mit seiner falschen Toleranz unter dem Deckmantel der Freiheitsrechte Tür und Tor für Islamisten öffnet, scheinen andere Staaten diesen Entwicklungen Einhalt zu gebieten“, erläutert der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas. „Laut unbestätigten Aussagen soll der Verkauf, die Produktion und der Import des muslimischen Ganzkörperschleiers künftig untersagt sein“, hält Blaas fest.
„Es ist schon erstaunlich wie ein islamisch geprägtes Land angesichts der Sicherheitslage konkrete Maßnahmen setzt, während Europa weiterhin schläft“, kritisiert Blaas. „Sollte in Marokko tatsächlich gegen den Ganzkörperschleier im Sinne der Sicherheit vorgegangen werden, so wäre dies eine Ansage an die verantwortliche Politik in Europa. Die Freiheit der europäischen Völker und des Wertkanons ist gegenüber Islamisten und Fundamentalisten zu verteidigen“, gibt Landesparteiobmann Walter Blaas abschließend zu bedenken und warnt vor den Auswüchsen einer falschen Toleranz.