Von: ka
Bozen – Martin Pazeller, der langjährige Direktor der Landesabteilung Landwirtschaft, kehrt mit Mai wieder in die Landesverwaltung zurück.
Als Martin Pazeller nach elf Jahren an der Spitze der Landesabteilung Landwirtschaft zu Beginn dieses Jahres seinen Wechsel zum Raiffeisenverband ankündigte, war Vorgesetzten und Mitarbeitern bewusst, dass die Abteilung eine Führungskraft mit enormer Erfahrung und großem Fachwissen verlieren würde. Am 1. Februar vollzog sich der Wechsel von der Landesverwaltung zum Raiffeisenverband, wo Pazeller im Stab des Generaldirektors für eine zusätzliche technisch-fachliche Unterstützung der landwirtschaftlichen Genossenschaften verantwortlich war. Auf Ersuchen des Landesrates und nach Gesprächen mit dem Raiffeisenverband kehrt Martin Pazeller mit Mai als Direktor der Abteilung Landwirtschaft in die Landesverwaltung zurück.
“Von der Erfahrung Martin Pazellers und von seinen ausgezeichneten Kontakten zu den römischen und europäischen Stellen wird die Südtiroler Landwirtschaft weiterhin profitieren. Mit neuem Schwung wird Direktor Pazeller nun weiterhin Impulse zum Wohle der Südtiroler Landwirtschaft geben”, so Landesrat Arnold Schuler.
Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler setzt nun auf den alten und neuen Abteilungsdirektor Martin Pazeller, um den eingeschlagenen Reformkurs gemeinsam fortzusetzen. “Die in der ersten Hälfte der Legislaturperiode durchgeführten Reformen zeigen jetzt ihre Wirkung”, sagt Landesrat Schuler, “der Abteilung Landwirtschaft ist es gelungen mit einer Mischung aus Neudefinition der Förderungen sowie einer wirkungsvollen Umschichtung von Finanzmitteln, alle vorgefunden Rückstände abzubauen.” Diese Konsolidierungsleistung sei beachtlich. Der Aufschwung zeige sich inzwischen auch bei den Auszahlungen der Förderungen, die Wartezeiten konnten auf die rein technischen Bearbeitungsfristen gesenkt werden.
Der Landesrat weist auch darauf hin, dass die Abteilung Landwirtschaft in diesen drei Jahren des Anpassungsprogramms viel erreicht habe, “die weitere Entwicklung hängt nun wesentlich von der künftigen Reformumsetzung ab. Die Abteilung Landwirtschaft ist hier auf gutem Weg, aber noch nicht am Ziel. Wir haben gemeinsam noch einiges vor”, so Landesrat Schuler.