Von: mk
Meran – Im Zuge eines Ortsaugenscheins konnten sich Sozialstadtrat Stefan Frötscher und Sozialamtdirektorin Sabine Raffeiner kürzlich von der hohen Qualität der ausgeführten Umbauarbeiten in der Privatklinik Martinsbrunn überzeugen. Die ersten 49 Betten für Meraner SeniorInnen sollen bereits Ende Oktober zur Verfügung stehen.
Im Beisein der Vertreterin der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Elisabeth Pfattner, sowie des Geschäftsführers der Klinik Martinsbrunn, Gerhard Lipp, haben Sozialstadtrat Stefan Frötscher und Sozialamtdirektorin Sabine Raffeiner vor Kurzem den Zubau der Betreuungseinrichtung in Gratsch besichtigt. Frötscher und Raffeiner zeigten sich von der Wohnqualität und der Austattung der Räumlichkeiten begeistert. Wie berichtet werden in Martinsbrunn insgesamt 90 Pflegebetten für in Meran ansässige SeniorInnen geschaffen. Der Umbau ist in drei Phasen angedacht, wobei die Klinik während der Arbeiten in vollem Umfang ihre Tätigkeiten weiterführen kann. Mit dem kurz bevorstehenden Abschluss der ersten Bauphase werden die ersten 49 Betten fertig gestellt. Bis Frühjahr 2018 werden diese auf 70 Betten und bis Dezember 2018 auf 90 Betten ausgestockt. Mit den Umbauarbeiten wurde die Firma Plattner Bau betraut. Die Stadtgemeinde Meran beteiligt sich an den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 16,7 Millionen Euro, und zwar durch Investitionsbeiträge von Seiten des Landes für insgesamt 5,8 Millionen Euro sowie durch Finanzierung über den Rotationsfonds (insgesamt 3,8 Millionen Euro).
Neues Beschilderungssystem für Fußgänger-, Rad- und Themenwege: Meran erhält Red Dot-Siegerlabel
Geh- und Fahrradwege, Promenaden, Themenwege, Sehenswürdigkeiten, Dienstleistungen: Ein neues Orientierungs- und Leitsystem ermöglicht nun ein besseres Zurechtfinden von BürgerInnen und Gästen in der Kurstadt und setzt inhaltliche Fokusse für die Wahrnehmung und Vermittlung der Ortes.
Für diese neue Informationsbeschilderung erhielt die Stadt Meran kürzlich beim “Red Dot Award -Communication Design 2016”, dem weltweit renommierten Wettbewerb für Kommunikationsgestaltung, den begehrten Red Dot. In mehrtägigen Sitzungen bewerteten die 26 Experten der Red Dot-Jury jede einzelne der zahlreichen Einreichungen live und vor Ort. Designer und Unternehmen aus insgesamt 46 Nationen nahmen in diesem Jahr am Award teil. Die Preisverleihung findet am 4. Dezember in Berlin statt.
Sichtlich erfreut über die prestigträchtige Auszeichnung zeigte sich Stadträtin Gabriela Strohmer. “Der Ausbau der Beschilderung war und ist von äußester Bedeutung für die Stadt Meran. Es ist uns auf hohem Designniveau gelungen, die vielfältigen Angebote der Kurstadt zu vernetzen und eine Informationsflut zu vermeiden”.
Das Konzept für das neue Leit- und Orientierungssystem in Meran wurde von einer interdisziplinäre Gruppe entworfen, die sich aus Stadtplanern, Historikern, Landschaftsgestaltern, Vertretern der Stadtgemeinde Meran und der Kurverwaltung sowie aus Fachleuten des Bozner Designteams Lupo&Burtscher.
Die Ursprünge des Red Dot Design Awards reichen bis ins Jahr 1955 zurück. Der Name und die Marke des heute international bekannten Wettbewerbs wurde in den 1990er Jahren von Prof. Dr. Peter Zec entwickelt. Die Auszeichnung, der „Red Dot“, hat sich international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für gute Gestaltung etabliert.
Weitere Infos unter www.red-dot.de
Wurzelstockfräsung öffentlicher Bäume wird durchgeführt
In diesen Tagen wird im Stadtbereich die Wurzelstockfräsung öffentlicher Bäume durchgeführt wird. Es handelt sich dabei um Bäume, die dieses Jahr aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Insgesamt werden 75 Wurzelstöcke entlang der Alleen entfernt. Diese sind erforderlich, um die Neupflanzungen zu ermöglichen. Innerhalb Ende Oktober werden alle gefällten Bäume mit Jungbäumen ersetzt. Für die durch die Fräsarbeiten entstehenden Unannehmlichkeiten ersucht die Stadtgärtnerei um Verständnis.