Von: ka
Bozen – Zusammen mit dem Landeshauptmann wurden auch die Landesräte Schuler, Deeg, Vettorato und Widmann angehört. Vorsitzender Ploner: „Die dargelegten Chronologien stimmten nicht immer überein.“
Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie die Landesräte Arnold Schuler, Waltraud Deeg, Giuliano Vettorato und Thomas Widmann wurden heute vom Untersuchungsausschuss zu den Schutzausrüstungen im Sanitätsbetrieb angehört. Wie Ausschussvorsitzender Franz Ploner berichtet, „war es ein langer Tag der Anhörungen. Ein wichtiges Thema waren die Kaufverträge zwischen der Firma Oberalp und dem Gesundheitsbetrieb: Jedes Regierungsmitglied gab seine Sicht der Dinge wieder, und die Chronologien, die zum Kauf der Schutzausrüstung berichtet wurden, stimmten nicht immer überein“. Es stellte sich auch heraus, dass „nicht jeder einzelne Landesrat in den Entscheidungsprozess eingebunden war“.
Der Ausschuss wird seine Arbeit mit weiteren Anhörungen fortsetzen. Die nächste Sitzung ist für den 23. April geplant.