Von: luk
Bozen – Der Untersuchungsausschuss zur persönlichen Schutzausrüstung im Sanitätsbetrieb befasste sich heute mit der Verfügbarkeit und dem Einsatz von Schutzmaterial im Pflegedienst.
Wie der Ausschussvorsitzende Franz Ploner berichtet, “gab die Leiterin des Pflegediensts im Südtiroler Gesundheitsbetrieb, Dr. Marianne Siller, einen Überblick über die Situation während des Coronavirus-Notstands und versuchte, den Mangel an Schutzausrüstung zu erklären”. Es wurde kein Hinweis auf bestimmte Fristen gegeben. Die Koordinatoren für den Pflegedienst in den verschiedenen Sanitätsbezirken berichteten anschließend über ihre organisatorischen Vorkehrungen, die “durch unterschiedliche Vorgangsweisen gekennzeichnet sind”.
Der Ausschuss, berichtet Ploner, traf dann mit den Gewerkschaftsvertretern des ASGB und des SGB-CISL zusammen, die sich auf die Sicherheit am Arbeitsplatz und den gesetzlichen Rahmen konzentrierten und erklärten, dass sie in den Sitzungen mit der Generaldirektion stets über den Bedarf an Schutzvorrichtungen berichtet haben.