Von: mk
Bozen – Der ehemalige Landtagsabgeordnete Mauro Minniti wurde vom Rechnungshof zur Zahlung von 28.390 Euro verurteilt. Außerdem fallen 1.326 Euro an Gerichtsspesen für ihn an.
Ihm werden Unregelmäßigkeiten in der Verwendung von Fraktionsgeldern vorgeworfen. Konkret ging es um die Periode zwischen 2012 und 2013, als Minniti Gruppensprecher im Landtag vom PDL und dann von “La Destra” war.
Die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof hatte ursprünglich 64.000 Euro zurückverlangt.
Allerdings hatte der ehemalige Landtagsabgeordnete strafrechtlich im Vorfeld bereits einen gerichtlichen Vergleich abgeschlossen.
Minnitis Anwalt Enrico Lofoco beteuert, dass sein Mandant niemals Geld für persönliche Zwecke verwendet habe.