Von: mk
Mals – Gestern haben Aktivistinnen der Frauengruppe Hollawint dem Bürgermeister von Mals, Ulrich Veith, mehr als 500 individuelle Unterstützerschreiben übergeben. Ein sichtlich gerührter Bürgermeister Veith nahm sich die Zeit, jede einzelne Nachricht sorgfältig zu lesen. Danach bat er die Frauen, sich in seinem Namen bei allen Unterstützern zu bedanken.
Mehr als 500 persönliche Schreiben
Mehr als 500 persönliche SchreibenGestern haben Aktivistinnen der Frauengruppe Hollawint dem Bürgermeister von Mals mehr als 500 individuelle Unterstützerschreiben übergeben. Ein sichtlich gerührter Bürgermeister Veith nahm sich die Zeit jede einzelne Nachricht sorgfältig zu lesen. Danach bat er die Frauen sich in seinem Namen bei allen Unterstützern zu bedanken. „Über die große Anzahl der Unterstützerschreiben“, sagt Beatrice Raas von Hollawint, „waren wir selbst überrascht, da wir ausschließlich online zum Mitmachen aufgerufen hatten.“ Überrascht waren die Frauen auch davon, wie viel Zuspruch der Bürgermeister von Mals aus anderen Regionen Südtirols erhielt. Dies zeige, dass man „die Diskussion über die Gesundheitsgefahr durch Pestizide weder aussitzen, noch unter den Teppich kehren könne“, so die Frauen.Das ursprüngliche Ziel der Aktion: Man wollte daran erinnern, dass Bürgermeister Veith lediglich den Willen der Mehrheit der Malser Bevölkerung umsetzt. Das Überraschungsgeschenk der „südtirolweiten Solidarität“ nehme man jedoch gerne an: „Vielleicht könne es ja zur Grundlage von etwas Neuem werden“.
Pubblicato da Das Wunder von Mals su Giovedì 22 febbraio 2018
„Über die große Anzahl der Unterstützerschreiben“, sagt Beatrice Raas von Hollawint, „waren wir selbst überrascht, da wir ausschließlich online zum Mitmachen aufgerufen hatten.“ Überrascht waren die Frauen auch davon, wie viel Zuspruch der Bürgermeister von Mals aus anderen Regionen Südtirols erhielt. Dies zeige, dass man „die Diskussion über die Gesundheitsgefahr durch Pestizide weder aussitzen, noch unter den Teppich kehren“ könne, so die Frauen.
Das ursprüngliche Ziel der Aktion: Man wollte daran erinnern, dass Veith als Bürgermeister lediglich den Willen der Mehrheit der Malser Bevölkerung umsetze. Das Überraschungsgeschenk der „Südtirol-weiten Solidarität“ nehme man jedoch gerne an. „Vielleicht könne es ja zur Grundlage von etwas Neuem werden“, meint die Gruppe.